In Berliner Wohnungen

Palliativarzt soll vier Patientinnen getötet haben

Ausland
07.08.2024 13:18

In Berlin wurde ein Palliativarzt (39) festgenommen, der vier Patientinnen zwischen 72 und 94 Jahren in deren Wohnungen ermordet haben soll. Anschließend habe er dort Feuer gelegt, um die Taten zu vertuschen, teilten die Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit.

In drei Fällen sei dem Mann das auch gelungen. Im Fall einer 87-jährigen Pensionistin, die der Verdächtige am 11. Juni umgebracht haben soll, wurden Rettungskräfte alarmiert, die diese noch wiederbeleben konnten. Allerdings starb die Frau kurze Zeit später im Krankenhaus.

Am 8. Juli soll der Arzt eine 76-Jährige in deren Wohnung in Neukölln getötet haben. Hier sei ihm der Versuch, ein Feuer zu legen, missglückt. Daraufhin habe er die Angehörigen kontaktiert und behauptet, er stünde vor der Wohnung und die Pensionistin reagiere nicht auf sein Klingeln. Die beiden weiteren Opfer, eine 72-Jährige und eine 94-Jährige, lebten ebenfalls in Neukölln sowie im Berliner Ortsteil Plänterwald.

In Untersuchungshaft
Die Vorfälle ereigneten sich zwischen dem 11. Juni und dem 24. Juli. Wie der Mann die Patientinnen in deren Wohnungen getötet haben soll, ist noch nicht bekannt. Der 39-Jährige sitzt in Untersuchungshaft.

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