Die Letzte Generation ist – zumindest offiziell – Geschichte, hat selbst seine Auflösung verkündet. Doch ein 62-jähriger Linzer macht auch nach dem Ende der Klimaaktivisten weiter, allerdings mit weniger Aktionismus, aber umso mehr Überzeugungsarbeit, wie er in einem Gespräch mit der „Krone“ erzählt.
Friedrich Eibensteiner war Zeit seines Lebens eigentlich ein Braver, wie er selber sagt. „Ich war nicht einmal in meiner Zeit als Chemie-Student bei einer Demo“, erzählt der mittlerweile 62-jährige zweifache Familienvater. Doch vor rund eineinhalb Jahren zog es den Inhaber einer Firma zur Letzten Generation. Auslöser war ein Zitat von Bundeskanzler Nehammer über E-Fuels. „Ich hab’ es nicht fassen können, was er gesagt hat und habe bemerkt, dass die Politik einfach kein Interesse hat, etwas gegen den Klimawandel zu tun. Und dass es womöglich am Wissen mangelt“, erzählt Eibensteiner – und klebte sich fortan auf Straßen, um die Gesellschaft wachzurütteln – vergeblich.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.