Für die Kicker Constantin Reiner und Lorenzo Coco lief es zuletzt nicht ganz nach Wunsch. Erstgenannter ist in Polen aktuell nur Zuseher, hat seinen Stammplatz verloren. Horn-Spieler Coco hätte den heimischen Zweitligisten eigentlich gerne verlassen.
Die heimische Bundesliga ist wieder in vollem Gange, Europas Topligen stehen in den Startlöchern. Auch in Polen rollt der Ball wieder, drei Spiele sind in der Ekstraklasa bereits gespielt, von Constantin Reiner fehlt aber noch jede Spur.
Der Flachgauer kehrte nach einer erfolgreichen Leihe von Altach (23 Spiele) zu Piast Gliwice zurück. „Der Verein hat mir signalisiert, dass er mich unbedingt zurück will“, freute sich der 27-Jährige. Die Realität sieht für ihn aber anders aus. In den bisherigen Partien saß der ehemalige Bullen-Akademiker nicht einmal auf der Bank, war nur Zuseher. „Es ist derzeit ein bisschen schwierig und anders, als ich es mir vorgestellt habe“, beschreibt der Obertrumer die derzeitige Situation. Die durch eine Verletzung am Zeh gar noch verschlimmert wird: „Es steht im Raum, dass ich eine Operation brauche.“
„Für vieles offen“
Diese Saison hat Reiner noch Vertrag in Oberschlesien. Aber: „Ich schaue mich um, bin für vieles offen, aber es muss schon passen.“ Umgeschaut hat sich im Sommer auch Lorenzo Coco. Der Salzburger mit italienischen Wurzeln spielte vergangene Spielzeit in Liga zwei groß auf. Interesse gab’s am 20-Jährigen einiges. „Viel aus dem Ausland, Italien, Deutschland aber auch aus der heimischen Bundesliga“, erzählte der Rohdiamant.
Aber auch ihm machte eine Verletzung einen Strich durch die Rechnung. Im Fußgelenk hatte sich der Stürmer mehrere Bänder gerissen. „Darum habe ich jetzt bei Horn verlängert.“ Kommendes Jahr soll dann der nächste Schritt erfolgen.
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