Adrian Newey soll ein „Grüner“ werden. Der Wechsel von Red Bull Racing zu Aston Martin soll bereits unterschrieben sein. Dafür „sägen“ Fernando Alonso und Lance Stroll bereits am Teamchef-Sessel.
„Wollen Sie etwas exklusiv? Ich weiß, dass Adrian Newey ein Haus in Oxfordshire sucht, nicht in Maranello.“ TV-Moderator Jeremy Clarkson, ein alter Schulfreund des 65-Jährigen, hatte schon im Rahmen des Grand-Prix von Silverstone einen Teil des Geheimnisses gelüftet. Nun verkündete die italienische „Autosprint“, wo es den Chefdesigner von Red Bull Racing hinzieht ...
Er wolle eine Auszeit nehmen, hatte Newey bei der Ankündigung des Abschieds von den „Bullen“ erklärt. Abgekauft hat ihm das keiner. So buhlten Ferrari und Williams um ihn, nun soll Aston Martin den Zuschlag erhalten haben. Dessen Hauptquartier liegt in Silverstone, wenige Kilometer von Oxfordshire entfernt – damit hätte Clarkson offenbar nicht geflunkert.
Im September offiziell?
Die kolportierte Summe, die Newey bei den „Grünen“ erwartet: Rund 90 Millionen Euro soll das Superhirn für vier Jahre erhalten. Dienstbeginn wäre Anfang 2025, offiziell verlautbart soll der Wechsel erst im September werden.
Besitzer Lawrence Stroll hat hohe Ziele mit Aston Martin. Umso wackeliger sitzt Mike Krack bereits in seinem Teamchef-Sessel. Anfang letzten Jahres noch Senkrechtstarter, ist der Rennstall nur noch abgeschlagen Nummer 5 in der Konstrukteurs-WM – in den letzten zwei Rennen gab’s insgesamt nur fünf Punkte.
Sogar die Piloten Fernando Alonso und Besitzer-Spross Lance Stroll haben schon öffentlich Kritik geübt. „Wir haben zwei Weltklassefahrer, müssen ihnen ein besseres Auto geben“, weiß der Luxemburger, „und das werden wir, denn wir haben ein Weltklasseteam.“ Wohl bald mit Newey, aber vielleicht ohne Krack.
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