Schon lange war über Umbau und Neubau diskutiert worden, jetzt lässt Maximarkt auch wirklich die Bagger anrollen: Der zu Spar gehörende Händler investiert in die Neugestaltung des Marktes und der Zentrale in Linz 35 Millionen Euro. Die Verkaufsfläche wird dabei verkleinert.
Am Bäckermühlweg wurde 1969 der erste Maximarkt Österreichs gebaut, nun wird das Geschäft samt Zentrale komplett modernisiert und neu gestaltet. „Das Ganze passiert in zwei Bauetappen“, sagt Geschäftsführer Thomas Schrenk. Die Vorarbeiten laufen schon, der Gastro-Betrieb wurde daher auf das eigene Bistro reduziert.
Der Markt hat während der gesamten Bauphase nie geschlossen. Wir richten ein Provisorium ein.
Thomas Schrenk, Geschäftsführer Maximarkt
Im Oktober wird dann allerdings ein Baustopp eingelegt, damit das Weihnachtsgeschäft in Ruhe abgewickelt werden kann. „Außerdem passiert im Winter auf einer Baustelle sowieso nicht so viel“, sagt Schrenk. Mit Anfang März geht‘s dann so richtig los: Für die Dauer der Arbeiten wird eine provisorische Verkaufsfläche eingerichtet, auf der sich das Sortiment wiederfindet. Geplante Fertigstellung: Herbst 2026.
Der „Maximarkt neu“ in Linz wird dann über eine Geschäftsfläche von 4200 Quadratmetern verfügen, was eine Verkleinerung zum jetzigen Markt ist. „Der Standort wird kompakter“, sagt Schrenk. Die Trafik bleibt erhalten, die Bankfiliale (Raiffeisen OÖ) und der Friseur (Klipp) sind ausgezogen.
Zehn Mitarbeiter mehr
Zugleich wird bei Maximarkt die Belegschaft aufgestockt: Für den Betrieb des Marktes und des Restaurants rechnet der Geschäftsführer dann gesamt mit 148 Mitarbeitern, das sind um zehn mehr als jetzt.
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