Chinas Anti-Doping Agentur fordert im Disput mit den USA, dass die amerikanischen Leichtathleten intensiver getestet werden müssen!
Anlass dafür ist nicht zuletzt die Olympia-Teilnahme von US-Sprinter Erriyon Knighton trotz eines positiven Befundes im heurigen Jahr. Die Chinesen werfen der US-Anti-Doping-Agentur in diesem Zusammenhang „Doppelmoral“ vor. Die Amerikaner hätten sich mehrfach kritisch über nicht sanktionierte Positivtests von 23 chinesischen Schwimmern geäußert.
Mit Doping-Substanzen kontaminierte Lebensmittel?
Sowohl bei 200-m-Finalist Knighton als auch bei Chinas Schwimmern waren mit Doping-Substanzen kontaminierte Lebensmittel erfolgreich als Argument für das Ausbleiben von Sanktionen ausschlaggebend. Beide Seiten werfen sich Vertuschung vor.
Die CHINADA führt nun eine aktuelle Statistik der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) ins Treffen. Demnach seien 31 Prozent der US-Athleten in den zwölf Monaten vor den Sommerspielen von der Internationalen Test-Agentur (ITA) nur unzureichend kontrolliert worden.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.