Schlimmeres verhindert

Anruf bei Therapeut: Mann drohte mit Handgranaten

Wien
09.08.2024 11:26

Eine Tragödie konnte am Donnerstag von der Wiener Polizei verhindert werden. Ein 40-jähriger Pole soll gegen 16 Uhr seinen Therapeuten kontaktiert haben: Er wolle sich mit zwei Handgranaten das Leben nehmen. Sofort schritt die WEGA ein, die Sprengkörper konnten entschärft werden. 

Durch äußerst umsichtiges Handeln ist es den Polizisten in Liesing mit Unterstützung der Sondereinheit WEGA gelungen, den Mann aus seiner Wohnung zu locken und anzuhalten. Im Zuge einer anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten im Kellerabteil des 40-Jährigen zwei funktionsfähige Handgranaten. Diese soll der psychisch Kranke vor mehreren Jahren auf einem Flohmarkt gekauft haben. Die Sprengkörper wurden vom Entschärfungsdienst sofort entschärft und abtransportiert.

Schwert und Munition gefunden
Doch das waren nicht die einzigen Waffen, die der Mann deponiert hatte: In der Wohnung wurden zudem ein Schwert und diverse Munition gefunden. Der Mann wurde anschließend in ein Spital gebracht, nachdem er in der Zwischenzeit zunehmend aggressiver wurde und zu toben begonnen hatte. Für ihn gibt es jetzt ein Waffenverbot. 

Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person sich in einer psychischen Ausnahmesituation befinden oder von Suizidgedanken betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefonseelsorge unter der Telefonnummer 142. Weitere Krisentelefone und Notrufnummern finden Sie HIER.

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