Lebensretter aus NÖ

Waldviertler „Father Joe“ als Schutzengel in Ghana

Niederösterreich
10.08.2024 16:00

In Ghana kennt man Pfarrer Josef nur als „Father Joe“. Dem Waldviertler Priester und dem Bauern Gerhard Hochwallner fliegen viele Herzen zu – denn ihr Hilfsprojekt rettet Leben!

Vor kurzem erst sind der engagierte Bio-Landwirt Gerhard Hochwallner aus Bad Traunstein und der jetzt in Zwettl wirkende Seelsorger Josef Pichler sowie viele andere Helfer aus dem Waldviertel aus dem afrikanischen Land zurückgekehrt. Im Gepäck sowohl beim Hinflug, als auch bei der Rückkehr: viel christliche Nächstenliebe und die Dankbarkeit der Menschen aus Ghana!

Lebensrettende OP finanziert
„Wir konnten vielen helfen. Unser Schützling Doris Donkor etwa würde heute ohne der überbrachten Spenden nicht mehr leben. Sehr früh hatte sie ihren eigenen Vater verloren, doch unser ,Father Joe‘ ermöglichte ihr die Koch- und Kellnerausbildung“, schildert Hochwallner. Mehr noch: Als die Frau schwer an einem Unterleibstumor erkrankte und ohne Arbeit sowie ohne Krankenversicherung dastand, konnten die Waldviertler Schutzengel ihr eine lebensrettende Operation in Ghana finanzieren.

Zitat Icon

Mit Gottes Segen und Hilfe sowie den offenen Herzen unserer großzügigen Spender wollen wir unser gutes Werk in Ghana fortsetzen.

Biobauer Gerhard Hochwallner

„Ihr habt mir das Leben wiedergegeben“, strahlte sie voll Dankbarkeit als sie nun Gerhard und Joe traf. „Es ist ein großes Wunder, dass Doris ein gesundes Kind bekommen konnte. Es war unsere große Freude, dass aus unserem Projekt ein so großer Segen für alle geworden ist.“

Gerhard Hochwallner (li.) und Father Joe (re.) sowie die Schutzengel von Doris (2.v. li.) und deren Baby Elly bitten jetzt um weitere Spenden. (Bild: Gerhard Hochwallner)
Gerhard Hochwallner (li.) und Father Joe (re.) sowie die Schutzengel von Doris (2.v. li.) und deren Baby Elly bitten jetzt um weitere Spenden.
Aus diesem Brunnen (oben) müssen Hunderte Kinder (links) ihren Durst löschen (Bild: Gerhard Hochwallner)
Aus diesem Brunnen (oben) müssen Hunderte Kinder (links) ihren Durst löschen
Im Gepäck hatten die „Nothelfer für Ghana“ auch Verbandsmaterial. (Bild: Gerhard Hochwallner)
Im Gepäck hatten die „Nothelfer für Ghana“ auch Verbandsmaterial.

Bei ihrer Reise besuchten das Team Kindergärten, Schulen, Missionsstationen und viele Menschen, denen die Spenden aus Österreich schnell und unbürokratisch zugutegekommen sind. Die „Biobäuerliche Vermarktung eGen“ hatte übrigens schon 2018 ein berührendes Hoffest veranstaltet, von dem der gesamte Gewinn gespendet wurde. Mit Gottes Segen soll es weitergehen ...

Pfr. Josef Pichler, NothilfeGhana, AT22 3290 4000 0006 3164

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