Was dahinter steckt

Altstadtzauber: So läuft Tag für Stadtrichter ab

Den Stadtrichtern wird während des Altstadtzaubers nicht langweilig!

(Bild: Evelyn Hronek)

Klagenfurts größtes Stadtfest hat begonnen: Zum 28. Mal laden die Stadtrichter zu Clagenfurth in die Altstadt, wo nicht nur Musik und Kulinarik, sondern auch über 200 Straßenacts warten. Die „Krone“ wollte wissen, wie es hinter den Kulissen abläuft und begleitete die Stadtrichter bei ihren Aufgaben am Freitag.

Die Organisation eines Festes in dieser Größe ist nicht Ohne – das ist klar! Aber welche Aufgaben stehen eigentlich an? Neben dem Suchen von Sponsorings, dem Einholen von Genehmigungen und der Planung der verschiedenen Acts im Vorfeld, wird den Stadtrichtern auch während des Altstadtzaubers nicht langweilig.

Die „Krone“ begleitete die Stadtrichter am Freitag, blickte hinter die Kulissen und erfuhr, was alles für einen reibungslosen Ablauf des zweitägigen Events benötigt wird.

„Ein intensives Wochenende“
„Der Tag beginnt sehr früh und endet sehr spät – es ist ein intensives Wochenende“, erzählt Stadtrichter Willi Noll. Neben Behördenwege muss auch der Aufbau begleitet werden: „Damit alles so abläuft, wie es ausgemacht war!“ Natürlich müssen im Vorfeld auch die Acts gebucht, der Ablaufplan geschrieben werden: „Ganz wichtig sind auf alle Fälle die Behördengenehmigungen“, wie Stefan Lindner der „Krone“ verrät.

Im Schnitt zehn Stunden Spenden sammeln
„Meine Aufgabe ist es hier am Eingang des Flohmarkts Spenden zu sammeln – denn jeder Euro zählt!“, so Stadtrichter Jürgen Thurner. Heuer wird für die Kinderkrebshilfe und Unwetteropfer gesammelt. „Wir versuchen natürlich nicht direkt in der Sonne zu stehen, immerhin steht jeder Stadtrichter dort im Schnitt zehn Stunden.“

Die allerwichtigste Aufgabe ist aber, dafür zu sorgen, dass unsere vielen Besucher eine Gaude haben!

Willi Noll, Burggraf

Hunderte Arbeitsstunden für Flohmarkt
„Schon im Vorfeld müssen hunderte Stunden Arbeit geleistet werden, damit der Flohmarkt so stattfinden kann“, weiß Stadtrichter Harald Janesch. Dazu gehört die Einteilung der Stände, das Kontrollieren der behördlichen Auflagen: „Das ist eine immense Arbeit!“ Für das nächste Jahr gearbeitet werde bereits sobald der Flohmarkt endet.