Ihre Karriere als royale Martha Stewart hat sich Herzogin Meghan wohl anders vorgestellt. Denn anstatt mit Marmeladen-Verkauf zu strahlen, läuft es mit ihrer Lifestyle-Marke American Riviera Orchard alles andere als geschmiert.
Schon Mitte März hatte Herzogin Meghan ihre Lifestyle-Marke American Riviera Orchard auf Social Media vorgestellt. Unter dem klingenden Namen will die Ehefrau von Prinz Harry nicht nur Marmelade, sondern unter anderem auch Hundekekse und Heimdeko verkaufen.
Erste Proben ihrer Leckereien für Mensch und Tier wurden auch schon öffentlichkeitswirksam an ihre prominenten Freunde verschickt.
Meghans Anwalt kontaktiert!
Doch das ambitionierte Vorhaben, mit Lifestyle-Artikeln reichlich Kohle zu scheffeln, wird durch einige Startschwierigkeiten ausgebremst. Das berichtete jetzt die „Daily Mail“. Denn laut Informationen der britischen Zeitung wartet Meghan immer noch darauf, dass der Antrag auf Schutz der Artikel ihrer Marke endlich durchgeht.
Wie es heißt, seien im Juli eine Reihe von „Unregelmäßigkeiten“ in Meghans Markenschutz-Antrag festgestellt worden, die „korrigiert“ werden müssten. Und das vier Monate nach der Antragsstellung!
Meghans Anwalt sei bereits kontaktiert und über mehrere Probleme informiert worden – unter anderen die falsche Klassifizierung von Yogadecken, Picknickkörben und Rezeptbüchern. Denn bei der Markenanmeldung müssen jene Artikel, die man schützen möchte, der korrekten Warenklasse zugeordnet werden. Und das ist bei Meghans Lifestyle-Marke offenbar nur mangelhaft passiert.
Gebühren noch nicht bezahlt
Aber nicht nur das sei dem US-Patent- und Markenamt aufgefallen. An verschiedenen Stellen seien nämlich noch Gebühren für die Eintragung der Marke fällig. Dabei soll es sich um eine Summe von insgesamt 11.382 US-Dollar handeln.
Womöglich könnte aber der Streaming-Anbieter Netflix, mit dem Meghan gerade ihre neue Kochsendung abgedreht hat, die kommerzielle Nutzung der Marke übernehmen – und damit die noch ausstehenden Gebühren.
Scheck verlorengegangen?
Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass Meghan und Harry Probleme mit Behördenanträgen haben. Erst unlängst hatten sie mit ihrer Archewell-Foundation ihre liebe Not: Weil sie Beiträge angeblich nicht bezahlt hatten, flatterte den Sussexes ein Mahnbescheid ins Haus.
Die – zugegeben mehr als peinliche – Ausrede des Paares: Der Scheck sei auf dem Postweg verloren gegangen ...
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