Nach der 0:1-Leermeldung beim Liga-Start gegen Rapid hat Sturm am Sonntag (17) vor ausverkauftem Haus gegen Hartberg den ersten Dreier im Visier. Doch der wird ein hartes Stück Arbeit, die Oststeirer machten Sturm in den letzten Heimspielen mit regelmäßiger Lästigkeit das Leben schwer: 1:1, 2:1, 0:0!
Auch Sonntag ist mit der Schopp-Elf wohl wieder nicht gut Kirschen essen. „Hartberg hat zwar das erste Spiel verloren, aber gegen eine starke LASK-Mannschaft eine gute Partie gemacht. Wie im letzten Jahr gelingt es Markus Schopp, dort eine sehr gute Mannschaft mit einer klaren Handschrift zu formen“, sagt Christian Ilzer, der unter der Woche wieder zwei kränkelnde Profis hatte. Dazu ist Zvonarek mit Verhärtung fraglich. Nichtsdestotrotz: Der Meister will ein anderes Gesicht zeigen als gegen Rapid. Ilzer: „Keinem hat es getaugt, wie wir aufgetreten sind. Wir müssen uns Schritt für Schritt verbessern.“
Ein Prozess, der erst mit Saisonende ein erstes Ende findet. „Das große Ziel ist es, dann eine bessere Mannschaft zu sein. Derzeit fühlt es sich an, als würde ich an einem Puzzle sitzen. Ich finde da wieder zwei Teile, die wo hineinpassen und bastle so weiter. Das muss im guten Austausch mit der Mannschaft funktionieren.“
Derzeit fühlt es sich an, als würde ich an einem Puzzle sitzen. Ich finde da wieder zwei Teile, die wo hineinpassen und bastle so weiter. Das muss im guten Austausch mit der Mannschaft funktionieren.
Sturm-Trainer Christian ILZER
Auch sein Gegenüber bastelt noch an einer verbesserten TSV-Elf. Ilzer streut Schopp und dem Liga-Zwerg Rosen: „Bei den Hartbergern ist eine neue Facette dazugekommen, ihr Spiel ist jetzt noch vertikaler geworden. Ich traue ihnen auch in dieser Saison den Einzug in die Meistergruppe zu. Sie holen aus wenig Möglichkeiten richtig viel raus!“
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