Quecksilber auf Brett

Schach-Skandal: Russin wollte Gegnerin vergiften

Sport-Mix
10.08.2024 08:06

Skandal in der Schach-Welt: Die Russin Amina Abakarowa soll bei einem Trunier versucht haben, ihre Gegnerin zu vergiften. Sie wurde mittlerweile verhaftet, ihr drohen mehrere Jahre Gefängnis.

Der Vorfall soll sich Anfang August bei einer Schachmeisterschaft in Machatschkala ereignet haben. Abakarowa soll vor dem Beginn der Partie Quecksilber auf der Bretthälfte ihrer Konkurrentin Umayganat Osmanowa verteilt haben, berichtet die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA Novosti.

In sozialen Medien kursieren Aufnahmen einer Überwachungskamera, die zeigen, wie eine Frau in einem Raum zum Schachtisch geht und dort eine Substanz auf einem Teil des Bretts ausschüttet. Als es zum Spiel kam, litt Osmanowa unter Schwindel und Übelkeit, sie musste ärztlich behandelt werden.

Mehrjährige Haftstrafe droht
Abakarowa wurde festgenommen, ihr droht nun eine mehrjährige Haftstrafe. Wie der Präsident des russischen Schachverbands, Andrej Filatow, bekannt gab, sei Abakarowa suspendiert worden. Ihm zufolge habe es zwischen den beiden Schachspielerinnen zuletzt Spannungen gegeben.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

(Bild: KMM)



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt