Jacht von Steve Jobs

Hier kollidieren 265 Mio. Dollar vor Neapels Küste

Ausland
10.08.2024 16:50

Ein spektakuläres Video zeigt, wie zwei Megajachten kollidierten – zusammen haben die schwimmenden Luxustempel einen stolzen Wert von etwa 265 Millionen Dollar. Eine der Yachten ließ der verstorbene Apple-Gründer Steve Jobs in Auftrag und gehört nun dessen Witwe.

Kein Wunder, dass die Besatzung ob des immensen Werts der Jachten bei diesem Crash die Fassung verliert! In dem Clip, der in sozialen Medien derzeit die Runden macht, steuert die 78 Meter lange Venus, die einst Jobs gehörte, vor der Küste Neapels auf das Seitendeck der 105 Meter langen Lady Moura zu. Letzteres Luxusvehikel gehört dem mexikanischen Milliardär und Wirtschaftsgiganten Ricardo Salinas.

In diesem Beitrag ist der Unfall der Megajachten zu sehen: 

Böe soll schuld an Crash sein
Obwohl die Crew der Besatzung Lady Moura durch laute Schreie und Signalhorn versucht, auf die drohende Kollision aufmerksam zu machen, ist ein Crash nicht mehr zu verhindern. Die beiden Schiffe sollen durch eine Böe auf Kollisionskurs geraten sein. Der mexikanische Milliardär postete den Vorfall selbst auf Twitter.

Die Venus hat einen Wert von 140 Millionen Dollar. (Bild: APA/AFP)
Die Venus hat einen Wert von 140 Millionen Dollar.

Kratzer werde „viel kosten“
Salinas erklärte, sein Schiff sei vor der Küste vor Anker gewesen, als es von der Venus gerammt wurde. „Das Gute ist, dass nichts weiter als ein Kratzer passiert ist, aber es ist ein großer Kratzer, dessen Reparatur viel kosten wird, ha ha ha“, kann der Mexikaner offenbar über den Unfall lachen. Er fordert seine Follower auf, Apple-Produkte zu kaufen, „damit dieser kleine Scherz bezahlt werden kann“.

„Kein Mangel an Arschlöchern“
Anschließend wird Salinas aber doch noch ein wenig ausfällig: „Ich poste hier das Video, damit Sie sehen können, dass es auf der Welt keinen Mangel an Arschlöchern gibt und Sie verstehen, wie wichtig es ist, einen verantwortungsbewussten und aufmerksamen Kapitän an der Spitze zu haben.

Auch die Venus soll geankert haben, als die Kollision geschah. Deren Besatzung gibt aber dem Unfallgegner die Schuld: Die Lady Moura habe den Anker mit der doppelten Länge der Ankerkette ausgeworfen, die man eigentlich hätte einsetzen sollen. So sei das Schiff des Mexikaners in die Venus geweht worden.

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