Nummer 1 eliminiert

Sensationell! Lokalmatador steht im Halbfinale

Vorarlberg
10.08.2024 19:42

Die Beachvolleyball-Staatsmeisterschaft, die heuer im Rahmen der legendären Wolfurttrophy ausgetragen werden, haben ihre erste handfeste Sensation! Im Viertelfinale setzten sich Lokalmatador Jakob Reiter und sein steirischer Partner Philipp Waller gegen das topgesetzte Duo Berger/Hammarberg in zwei Sätzen durch.

„Alles, was hier jetzt noch kommt, ist für uns eine Draufgabe“, waren sich Lokalmatador Jakob Reiter und sein steirischer Partner Phillip Waller einig, nachdem sie nur wenig mehr als eine halbe Stunde gebraucht hatten, um mit einem 21:13, 21:17-Zwischenrundensieg über Kunerth/Ochaya ins Viertelfinale einzuziehen.

Dort wartete dann mit Timo Hammarberg und Tim Berger die regierenden U21-Vizeweltmeister, die bei der Wolfurttrophy – wo es dieses Jahr auch um die Staatsmeistertitel geht – an Nummer eins gesetzt sind. „Sie sind die klaren Favoriten“, sagte Reiter im Vorfeld, obwohl bei einem Trainingsmatch am Mittwoch beide Teams je einen Satz holen konnte. „Da haben sie sicher nicht alles gegeben.“

Doch gleich zu Beginn des Viertelfinalspiels wurde klar: Mit dem frenetischen Publikum im Rücken, wird es ein offenes Duell. Beide Teams schenkten sich in der brütenden Hitze des Centercourts bis zum Stand von 16:16 nichts. Dann glänzten Reiter/Waller mit einigen großartigen Aktionen und entschieden Satz eins mit 21:17 für sich – der erste Satzverlust für Hammarberg/Berger im Turnier.

Am Ende durften Jakob Reiter und Phil Waller über den Sensationssieg jublen. (Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)
Am Ende durften Jakob Reiter und Phil Waller über den Sensationssieg jublen.
Waller fand im Viertelfinale wieder zu seiner Servicestärke – ein entscheidender Faktor. (Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)
Waller fand im Viertelfinale wieder zu seiner Servicestärke – ein entscheidender Faktor.
Reiter erwies sich auch am Netz stark, lancierte einige Angriffe und begeisterte die Fans mit mehreren Monsterblocks. (Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)
Reiter erwies sich auch am Netz stark, lancierte einige Angriffe und begeisterte die Fans mit mehreren Monsterblocks.
Die Freude beim Duo Reiter/Waller war nach em Erfolg riesengroß. (Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)
Die Freude beim Duo Reiter/Waller war nach em Erfolg riesengroß.

In Durchgang zwei machte der 26-jährige Lokalmatador zu Beginn drei Servicepunkte in Serie. Doch die Youngsters fighteten verbissen und konnten später auch einen 16:19-Rückstand ausgleichen. Am Ende setzten sich Reiter/Waller 22:20 durch. „Wahnsinn, dass ich jetzt um den Titel kämpfen darf“, konnte Reiter sein Glück gar nicht fassen. Im Halbfinale warten heute ab 10 Uhr Laurenz Leitner und Paul Pascariuc – gegen die man in der Poolphase 0:2 verloren hatte... 

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