Die Beachvolleyball-Staatsmeisterschaft, die heuer im Rahmen der legendären Wolfurttrophy ausgetragen werden, haben ihre erste handfeste Sensation! Im Viertelfinale setzten sich Lokalmatador Jakob Reiter und sein steirischer Partner Philipp Waller gegen das topgesetzte Duo Berger/Hammarberg in zwei Sätzen durch.
„Alles, was hier jetzt noch kommt, ist für uns eine Draufgabe“, waren sich Lokalmatador Jakob Reiter und sein steirischer Partner Phillip Waller einig, nachdem sie nur wenig mehr als eine halbe Stunde gebraucht hatten, um mit einem 21:13, 21:17-Zwischenrundensieg über Kunerth/Ochaya ins Viertelfinale einzuziehen.
Dort wartete dann mit Timo Hammarberg und Tim Berger die regierenden U21-Vizeweltmeister, die bei der Wolfurttrophy – wo es dieses Jahr auch um die Staatsmeistertitel geht – an Nummer eins gesetzt sind. „Sie sind die klaren Favoriten“, sagte Reiter im Vorfeld, obwohl bei einem Trainingsmatch am Mittwoch beide Teams je einen Satz holen konnte. „Da haben sie sicher nicht alles gegeben.“
Doch gleich zu Beginn des Viertelfinalspiels wurde klar: Mit dem frenetischen Publikum im Rücken, wird es ein offenes Duell. Beide Teams schenkten sich in der brütenden Hitze des Centercourts bis zum Stand von 16:16 nichts. Dann glänzten Reiter/Waller mit einigen großartigen Aktionen und entschieden Satz eins mit 21:17 für sich – der erste Satzverlust für Hammarberg/Berger im Turnier.
In Durchgang zwei machte der 26-jährige Lokalmatador zu Beginn drei Servicepunkte in Serie. Doch die Youngsters fighteten verbissen und konnten später auch einen 16:19-Rückstand ausgleichen. Am Ende setzten sich Reiter/Waller 22:20 durch. „Wahnsinn, dass ich jetzt um den Titel kämpfen darf“, konnte Reiter sein Glück gar nicht fassen. Im Halbfinale warten heute ab 10 Uhr Laurenz Leitner und Paul Pascariuc – gegen die man in der Poolphase 0:2 verloren hatte...
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