Alles passen sollte für den Einsatz vom Bulls-Trio Tom Raffl, Peter Schneider Lucas Thaler beim Salute-Turnier Freitag und Samstag in Zell am See. Der übersiedelte Videowürfel wird indes aber finster bleiben.
Manche werteten sogar das Testspiel-3:5 als gutes Omen. Denn auch 2023 starteten die Eisbullen gegen EV Zug in Zell mit einer Niederlage (1:4) in die Saison. An deren Ende Eishockeyliga-Titel Nummer neun, der dritte in Serie, stand. Die Vorstellung der Truppe von Oliver David geriet durchaus ansprechend. Der Bulls-Trainer war zufrieden: „Guter Forecheck, gute Transition, gutes Penaltykilling und gutes Umsetzen einiger taktischer Änderungen im Training.“ Für die Tore hatten Benji Nissner (wie beim 1:4 im Vorjahr), Troy Bourke und Junior Philipp Krening gesorgt.
Am Ende der ersten Woche mit gemeinsamen Eisschichten stand ein freier Samstag und eine sehr erfreuliche Meldung: „Raffl, Schneider und der zuletzt kranke Thaler werden beim Salute dabei sein.“ Während es bei Schneider eine kurzfristige Vorsichtsmaßnahme von David war, stand das Spezialprogramm für Raffl länger fest. Gerade in Hinblick Olympia-Quali muss der 38-jährige Kapitän nicht jede Partie abspulen.
An eine mögliche letzte Saison will das Muskelpaket nicht denken, genauso wenig über das, was danach kommen könnte. „Wenn eine Tür zugeht, geht meistens eine andere auf“, ist sein Credo. Dem er gleich nachschickt: „Oder man macht die eine Tür erst gar nicht zu“
Während also das Trio am Freitag beim Red Bull Salute gegen den Schweizer Meister ZSC Lions reinspringen wird, muss ein anderes Comeback vertagt werden. Der vom Salzburger Volksgarten nach Zell übersiedelte Videowürfel hat in neuer Umgebung den Geist aufgegeben.
„Die Suche nach den Ersatzteilen läuft, aber fürs Turnier geht es sich leider nicht mehr aus. Wir hoffen, dass zum Alps Hockey League-Start wieder alles funktioniert“, weiß Manuel Pichler, Vizepräsident des Salzburger Eishockeyverbandes, der auch am Freitag herumtelefoniert hat.
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