Marcel Sabitzer blickt auf die vergangene Saison mit Borussia Dortmund zurück und zeigt sich vom neuen Trainer Nuri Sahin begeistert. „Wir haben in der Liga auch nicht jedes Spiel schlecht gespielt, aber es gab immer mal wieder Dämpfer. Das darf nicht passieren, als Borussia Dortmund so passiv zu sein und gar nicht mehr offensiv zu denken. Das darf nicht unser Gesicht sein“, so Sabitzer.
Edin Terzic ging, Nuri Sahin kam. Frischer Wind also bei Borussia Dortmund. Und mittendrin ÖFB-Legionär Marcel Sabitzer, der sich in seiner zweiten Saison für die Schwarz-Gelben wieder neu beweisen muss. „Er fordert viel, er hat eine klare Idee, er weiß, was er will, er weiß, was er sehen möchte und was er nicht sehen möchte“, sagt Sabitzer gegenüber dem „Kicker“ über Sahin: „Wenn ein Trainer mir vertraut, weiß er, was er von mir bekommen kann, dann werde ich ihn nicht enttäuschen. Mit Nuri am Steuer ist das Vertrauen auf jeden Fall da.“
Er weiß, was er von mir erwarten kann und deshalb traue ich es mir natürlich zu, dass ich viele Spiele machen werde.
Marcel Sabitzer über Neo-Trainer Nuri Sahin
Sabitzer weiter: „Wir sind alle motiviert, wir blicken sehr positiv in die neue Saison und haben einen guten Kader. Wir wollen erfolgreich sein, wir streben nach dem Maximalen, und das muss auch unser Anspruch sein.“
„Das darf nicht unser Gesicht sein“
Dortmund erreichte zwar sensationell das Finale der Champions League (0:2 gegen Real Madrid), blieb aber in der Liga mit Platz fünf und im DFB-Pokal (0:2 im Achtelfinale beim VfB Stuttgart) hinter den Erwartungen zurück. „Da tut man sich auch als Einzelner schwer. Wir haben in der Liga auch nicht jedes Spiel schlecht gespielt, aber es gab immer mal wieder Dämpfer. Das darf nicht passieren, als Borussia Dortmund so passiv zu sein und gar nicht mehr offensiv zu denken. Das darf nicht unser Gesicht sein“, stellt der Mittelfeldspieler klar.
Was einen Stammplatz in der kommenden Saison angeht, ist Sabitzer optimistisch. „Eine Sicherheit gibt es nie. Man muss sich das erarbeiten, man muss konstant seine Leistung bringen, und dann gibt es eine große Wahrscheinlichkeit zu spielen“, so der Nationalspieler: „Und ich denke, dass ich Nuri im letzten halben Jahr und auch jetzt in den ersten Tagen ein gutes Bild abgegeben habe. Er weiß, was er von mir erwarten kann und deshalb traue ich es mir natürlich zu, dass ich viele Spiele machen werde.“
Sabitzer steht bei Borussia Dortmund noch bis 2027 unter Vertrag. In der vergangenen Saison erzielte er in 40 Pflichtspielen sechs Tore und bereitete neun vor. Mit dem Erstrundenspiel im DFB-Pokal beim 1. FC Phönix Lübeck beginnt für den BVB am kommenden Samstag die neue Saison. Eine Woche später steht dann der Start in die Bundesliga mit dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt an.
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