Unschöne Szenen im Freibad in Eferding (OÖ)! Ein Mann soll sich im Becken selbst befriedigt haben, der Bademeister verwies den Mann aus dem Bad. Jetzt will eine Mutter in den sozialen Medien andere Eltern warnen. Nicht der einzige Zwischenfall in unseren Bädern im heurigen Jahr.
„Bitte passt gut auf eure Schätze auf“, warnt eine Mutter in den sozialen Medien vor einem Mann, der im Freibad Eferding sein Unwesen treiben soll. Wie erst jetzt bekannt wurde, kam es dort bereits am Mittwoch der Vorwoche zu einem verstörenden Zwischenfall. Mehrere Badegäste hätten beobachtet, wie sich ein Mann im Bereich zwischen dem Kinderbecken und dem Strudel selbst befriedigt hätte.
Die Landespolizeidirektion OÖ bestätigt die Vorkommnisse gegenüber der „Krone“: „Der Unbekannte wurde vom Bademeister aus dem Areal verwiesen und mit einem Badeverbot belegt“, so eine Pressesprecherin. Wer Angaben zum Vorfall machen kann, soll sich an die Polizeidienststelle Eferding wenden.
Freibäder oft Ort von unschönen Zwischenfällen
Leider kein Einzelfall, denn immer wieder kommt es in Freizeitoasen zu unschönen Szenen. Zuletzt waren wiederholt Bademeister Ziele von körperlichen Attacken. Alleine im Juni dieses Jahres mussten die „Badewaschel“ von Laakirchen, Perg und Bad Leonfelden im Spital behandelt werden, nachdem sie von rabiaten Badegästen attackiert worden waren. Meist waren vermeintlich harmlose Streitigkeiten um die Badeordnung der Auslöser.
Beschuldigter in U-Haft
Für Entsetzten sorgte auch ein Vorfall, der sich Mitte Juni im Wellenbecken des Traiskirchener Freibades (NÖ) ereignet hatte. Dort sollen sechs Kinder – fünf Mädchen und ein Bub – von einem aus Tschetschenien stammenden Asylwerber sexuell missbraucht worden sein. Der Beschuldigte sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft
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