Umweltschonende Anbauweise steht am Gemüsebauernhof von Anna und Johannes Wedenig in Klagenfurt an oberster Stelle!
Inmitten unberührter Natur liegt der Bio-Gemüsebetrieb von Familie Wedenig. Nur über einen Schotterweg ist das idyllische Plätzchen in Wölfnitz bei Klagenfurt zu erreichen. Zwei Folientunnel sind schon bei der Einfahrt in den Hof zu sehen. „Hier bauen wir unsere exotischen Früchte an“, erzählt der 38-jährige Familienvater.
So wachsen dort Physalis, Okras, Spinat, Ingwer, sowie verschiedenste Tomaten- und Salatsorten. „Wir haben kein fixes Sortiment, probieren einfach aus“, erklärt der leidenschaftliche Gemüsebauer. Beim Anbau setzt er stark auf Kreislaufwirtschaft. „Als Dünger für unsere Tomaten nehmen wir beispielsweise die Wolle von unseren Schafen. Wir setzen auf Permakultur, also arbeiten wir so naturbelassen wie möglich.“
Dass es beim Gemüseanbau fleißige Hände braucht, ist klar. „Wir betreiben unsere Flächen auch als Gemeinschaftsgarten und lassen gerne auch andere Familien werken und etwas anbauen“, freut sich das Gemüsebauer-Paar, das jährlich auch Auslandspraktikanten aufnimmt. „Heuer haben wir ein engagiertes Mädchen aus Frankreich bei uns, das fleißig am Hof mithilft.“
Selbstproduktion ist Luxus
Für Anna und Johannes ist es wichtig, zu wissen, woher die Lebensmittel stammen. „Gute Lebensmittel mit Topqualität zu besitzen, die auch noch viel besser schmecken, als jene aus dem Supermarkt – das ist einfach ein Luxus“, strahlen die Wölfnitzer, für die das Erzeugen eigener Gemüsesorten ein wahres Erfolgserlebnis ist.
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