Probeführerschein weg

17-Jähriger rast mit 200 km/h: Auto beschlagnahmt

Oberösterreich
11.08.2024 17:55

Was den jungen Raser da wohl geritten hat? Ein 17-Jähriger bretterte Sonntagvormittag mit 198 km/h durch einer 100er-Zone auf der Westautobahn bei Ansfelden (OÖ). Seinen Probeführerschein ist der Bursch los – und auch sein VW Passat wurde wegen des neuen Gesetzes von der Polizei vorläufig beschlagnahmt.

198 km/h zeigte die Lasermessung der Autobahnpolizei Haid am Sonntag kurz vor 11 Uhr bei einem erst 17-jährigen Autolenker an, wohlgemerkt auf einem Teil der A1 bei Ansfelden, auf dem maximal 100 km/h erlaubt sind. Abzüglich der Messtoleranz war der junge Raser damit um 92 km/h zu schnell unterwegs.

Führerschein und Auto weg
Am Rastplatz Ansfelden wurde der 17-Jährige aus dem Bezirk Salzburg-Umgebung angehalten. Die Polizisten nahmen dem Burschen seinen Probeführerschein an Ort und Stelle ab. Und nach telefonischer Rücksprache mit dem Journaldienst der Bezirkshauptmannschaft wurde auch die vorläufige Beschlagnahme seines VW Passat angeordnet.

Wie es mit dem Auto – es dürfte auf den 17-Jährigen zugelassen sein – weitergeht, wird die Bezirkshauptmannschaft in den kommenden Tagen entscheiden. Im äußersten Fall können Fahrzeuge laut dem neuen Raser-Gesetz zwangsversteigert werden.

Sechs Abnahmen in OÖ
Seit 1. März können die Fahrzeuge von Extrem-Rasern beschlagnahmt werden, wenn sie die Geschwindigkeit innerorts um mehr als 60 km/h und außerorts um mehr als 70 km/h überschreiten. In Oberösterreich wurde von der neuen Regelung inklusive des neuen Falles bisher sechsmal Gebrauch gemacht. Doch zu einer Zwangsversteigerung des Gefährts kam es bisher noch nie.

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