Sonnenschein und heiße Temperaturen füllten am Wochenende die heimischen Bäder und Seen. Rund 200 Freizeitoasen gibt es im Land, vom Ausee in Asten bis zum Voralpenbad in Viechtwang, und viele davon haben mit Personalproblemen zu kämpfen. Um weiterhin offenhalten zu können, gehen einige neue Wege.
So hat das Strandbad am Attersee seit Dienstag an der Kassa auf Automatenbetrieb umgestellt. Was bedeutet, dass Tickets dort an einzelnen Tagen nur mit Bankomatkarte gekauft werden können. „Der Probebetrieb ist reibungslos verlaufen, wir hatten an dem Tag 700 Besucher im Bad. Nur eine Frau hatte keine Bankomatkarte dabei. Ihr habe ich dann das Ticket gekauft und dem Kind noch ein Eis dazu“, erzählt der Atterseer Bürgermeister Rudolf Hemetsberger (Grüne). Tageweise werde auch Gemeindepersonal die Kassatätigkeit übernehmen, aber „der Automat ist eine gute Ergänzung und funktioniert“.
Ich habe noch keine Beschwerden wegen des SB-Automaten bei mir am Tisch.Es ist eine gute Ergänzung.
Bürgermeister Rudolf Hemetsberger zum Standbad Attersee
System kostete 30.000 Euro
Bereits Mitte Mai musste das Strandbad Lochen am See auf ein Zutrittssystem mit Bankomatkarte umstellen. Bürgermeister Alfred Scherr (SPÖ) zieht nach rund drei Monaten eine durchwegs positive Bilanz: „Grundsätzlich klappt es gut.“ Das System hat die Gemeinde rund 30.000 Euro gekostet und bleibt auch weiter erhalten. „Wir warten das Ende der Saison ab und werden dann Anregungen der Badegäste einfließen lassen und wenn möglich anpassen“, so Scherr.
Heiße Woche
Gelegenheit zum Planschen gibt es in der aktuellen Woche genug. Bis einschließlich Freitag soll es immer um die 30 Grad bekommen, nachmittags können sich aber Gewitter zusammenbrauen. Am Wochenende schaut es nach einem Sonne-Wolken-Mix mit angenehmen 25 Grad aus – ideales Wetter für das Linzer „Krone“-Fest.
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