Nationaler Sicherheitsrat tagt am Dienstag: Die ÖVP benennt 4 zentrale Bereiche im Kampf gegen Terrorismus – bis hin zur U-Haft auch für jugendliche Gefährder.
Österreichs Nachrichtendienste sind stark abhängig von ausländischen – das verdeutlichte die Warnung der Amerikaner vor Islamisten, die ein Attentat planten und dingfest gemacht werden konnten. Die ÖVP will nun mehr Möglichkeiten für Überwachung von mutmaßlichen Gefährdern und Terroristen.
Die „Krone“ hat einen Maßnahmenkatalog der Kanzlerpartei, der heute im Nationalen Sicherheitsrat landet.
Durch die Kooperation zwischen nationalen und internationalen Sicherheitsbehörden habe ein Terroranschlag in Wien verhindert werden können. Dennoch sei deutlich geworden, dass der islamistische Terror die Sicherheit und Freiheit in Österreich bedrohe.
Die ÖVP benennt vier zentrale Bereiche
Die Präventionsarbeit soll außerdem durch Ausbau und Bündelung bestehender Angebote und Anlaufstellen sowie durch gesetzliche Verankerung der neu eingerichteten „Dokumentationsstelle Politischer Islam“ gestärkt werden.
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP): „Der Kampf gegen den politischen Islam als religiös motivierten Extremismus muss mit aller Härte und Entschlossenheit geführt werden. Er stellt eine Bedrohung für unsere Freiheit und unsere Demokratie dar.“
„Mit notwendigen Mitteln ausstatten“
Es sei entscheidend, wachsam zu bleiben, zusammenzustehen und entschlossen gegen Terrorismus und religiös motivierten Extremismus vorzugehen. „Wir müssen unsere Sicherheitsbehörden mit den notwendigen Mitteln ausstatten.“
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