Die Oper „Der Spieler“ ist die vorletzte Premiere der heurigen Festspiel-Saison.
Glück im Spiel, Pech in der Liebe. In Prokofjews Oper „Der Spieler“ nach Dostojewskis gleichnamigem Roman wird die Redewendung zum Schicksal des Protagonisten. Und er muss auch erkennen: Glücksspiel kann süchtig machen.
Das kommt für Matthias und Alexandra Winkler nicht in Frage. Sie haben lieber das Glück in der Liebe gepachtet und sind seit knapp 20 Jahren verheiratet. „Im Casino wird man uns nie treffen. Hotellerie ist schon Glücksspiel genug“, sagt Matthias Winkler.
„Privat habe ich mit Glücksspiel gar nichts zu tun. Aber ich bin gespannt auf diese Oper, die man recht selten wo zu sehen bekommt“, sagt die Schauspielerin Gaby Dohm.
Recht häufig hingegen sieht man Opern-Superstar Asmik Grigorian auf der Bühne der Salzburger Festspiele. Zurecht, wie viele Premierenbesucher finden. In „Der Spieler“ verkörpert sie Polina, die Stieftochter des Generals. „Das größte Problem für Polina ist der Kampf mit sich selbst und das kann ich gut verstehen, denn ich habe mich auch immer versucht zu finden und tue es heute noch“, so Grigorian.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.