Kurz vor Saisonstart

Darum droht Laimer jetzt ein Bankplatz bei Bayern

Konrad Laimer (links im Bild bei Bayerns Testmatch gegen Tottenham am vergangenen Samstag)

(Bild: APA/PA Wire)

In seinem ersten Jahr bei den Bayern zählte Konrad Laimer trotz titelloser Saison zu den besten Akteuren, war einer der Lieblingsspieler von Thomas Tuchel. In der kommenden Spielzeit könnte es eng werden mit einem Stammplatz, es droht ein „Bank-Abo“ ...

Der seit Jahren nicht unumstrittene Joshua Kimmich, der immer wieder mit einem Abgang aus München in Verbindung gebracht wurde, dürfte eine feste Größe im Mittelfeld der Bayern sein. Neo-Trainer Vincent Kompany stellte den deutschen Teamspieler zuletzt in den Testspielen auf der Sechserposition auf.

Joshua Kimmich

(Bild: AFP/APA/Michaela STACHE)

Tuchel und DFB-Teamchef Julian Nagelsmann ließen Kimmich mangels Alternativen auf dieser Position in den vergangenen Monaten auf der rechten defensiven Außenbahn spielen. Eine Position, auf der Kimmich zum Weltklassespieler reifte – und auf der er zuletzt ohne zu klagen aushalf, auch wenn er mittlerweile viel lieber in der Mitte spielt.

Kampf um Platz im Zentrum
Neben Kimmich tummeln sich in Bayerns Zentrum noch Leon Goretzka, Toptalent Aleksandar Pavlovic und Neuzugang Joao Palhinha – auch der linke Außenverteidiger Raphael Guerreiro drängt immer mehr in die Mitte. Deshalb mutmaßt die deutsche „Bild“-Zeitung, dass es neben Goretzka, der es wegen bescheidener Leistungen nicht zur Heim-EM in Deutschland schaffte, „auch für Laimer sehr eng werden“ werde mit einem Stammplatz.

Leon Goretzka

(Bild: AFP/APA/Kirill KUDRYAVTSEV)

Anders als Goretzka, der intern als Verkaufskandidat zählen soll, will Bayern Laimer in diesem Sommer nicht abgeben. Dennoch droht dem ÖFB-Teamspieler nach einer starken Debütsaison beim Rekordmeister nun ein Bankplatz.