„Aufs Reise will niemand verzichten, denn es hat mit Emotion und Lebensgefühl zu tun“, sagt die Chefin der Österreich-Werbung, Astrid Steharnig-Staudinger. Im krone.tv-Talk erklärt sie, wie sich Österreich nach außen hin präsentiert und mit welchen Besonderheiten wir in Zukunft aufwarten können.
Gerade in den letzten Jahren, nach der Pandemie, habe sich das Thema Natur und „draußen sein“, noch viel mehr bewährt, erklärt Steharnig-Staudinger. „Unsere Nahmärkte schätzen uns für unsere Gemütlichkeit, grundsätzlich steht Österreich auf Werbeebene für Kulinarik und Genuss sowie sportliche Betätigung.“
Dass es in anderen Urlaubsorten, wie etwa Mallorca oder Italien im Sommer mittlerweile bis zu 40 Grad hat, komme Österreich letztendlich zugute. „Gerade die Alpen werden auch davon profitieren. Manche kommen sogar zu uns, weil es regnet – etwa von dem arabischen Raum.“
(Bild: krone.tv)
Akzeptanz der Bevölkerung wichtig Wenngleich der Tourismus viel zur Wertschöpfung Österreichs Brutto-Inlands-Produkt beiträgt, gibt es auch einige wenige Orte, die den Massenzulauf nicht mehr bewältigen können. So lockt Hallstatt, das malerische Ort im Salzkammergut, bis zu 10.000 Besucher pro Tag an. Immer wieder gibt es Diskussionen, wie man diesen Zustrom eindämmen kann. Laut Steharnig-Staudinger sei es von hoher Relevanz, wie die Bevölkerung eingebunden ist. Österreich Werbung messe daher seit vier Jahren die Tourismus-Akzeptanz in der Bevölkerung, um hier Regionen auch zu unterstützen. „Wir haben eine Data-Base initiiert, wo wir Gästeströme lenken können, um Regionen zu entlasten. Generell sei die Tourismus-Akzeptanz im Vergleich mit anderen Ländern aber hoch. „Von Massentourismus sind wir aber noch weit entfernt.“
Ein Trend, der sich abzeichnet und den man innerhalb der Österreich Werbung noch intensivieren möchte, ist Nachhaltiges Reisen. Österreich ist das dritt-nachhaltigste Urlaubsland der Welt. „Hier hat sich schon einiges getan“, so die Österreich-Werbung-Chefin. Nachhaltigkeit bedeute für viele auch Regionalität, hier könne Österreich viel bieten. „Man muss die Botschaft nun nur stärker verbreiten.“
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