Coach Christian llzer und sein Trainerstab arbeiten bei Sturm schon seit Jahren damit – jetzt ist auch Weltklub Bayern München auf den Geschmack gekommen. Unter Neo-Trainer Vincent Kompany kommen im Training Drohnen zum Einsatz. Spät, aber doch.
Die „Bild-Zeitung“ war hin und weg: „Als die Stars von Trainer Vincent Kompany erstmals seit der Rückkehr von ihrem Vorbereitungs-Camp auf den Trainingsplatz gingen, flog eine Drohne über ihnen“, vermeldeten die Kollegen die Trainings-Revolution beim Weißwurstklub. Und Bayern-Pate Uli Hoeneß hat womöglich geraunzt: „Himmelherrschaftszeiten, was ist das jetzt wieder für ein modernes Klumpert.“
Wir filmen jedes Training und Testspiel, in Liebenau haben wir drei Kameras installiert.
Sturms Technischer Direktor Paul PAJDUCH
Das bei Sturm aus dem Trainingsalltag schon lange nicht nicht mehr wegzudenken ist. Seit rund drei Jahren setzen die Schwarzen auf den Einsatz von Drohnen. „Wir filmen jedes Training und Testspiel, in Liebenau haben wir drei Kameras installiert“, erklärt Paul Pajduch, der überrascht ist, dass der große FC Bayern erst jetzt auf die Drohne setzt.
„Aber vermutlich haben sie im Trainingszentrum auf jedem Platz Kameras, die alles aufzeichnen. Anders kann ich es mir nicht vorstellen“, glaubt Sturms Technischer Direktor nicht an die Steinzeit-Bayern.
„Wir haben ein bis zwei Drohnen im Einsatz, falls bei einer der Akku ausgeht. Die taktischen Inhalte im Training werden dann analysiert, auch in den vielen Einzel-Besprechungen, die Co-Trainer Dominik Deutschl mehrmals pro Woche mit Spielern führt“, sagt Pajduch, der die Drohne der Kamera vorzieht: „Sie ist praktischer, durch die Vogelperspektive hat man zudem einen anderen Blick.“
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