Soziale Unterstützung

Volkshilfe unterstützt Eltern zum Schulstart

Volkshilfe steht für Chancengleichheit: Geschäftsführer Fenninger, Präsidentin Dunst und Prokurist Gober.

(Bild: Christian Schulter)

Familien erhalten eine finanzielle Unterstützung von 50 Euro pro Kind. Die Initiative zielt auch auf Bildungsgerechtigkeit ab.

Schultasche, Hefte, Werkkoffer, Turnsachen, Mappen und Stifte: Gerade zu Schulbeginn werden Eltern finanziell stark belastet. Ein Startpaket für Schulanfänger kostet nämlich schnell mehrere hundert Euro. Die Teuerung trifft sie jetzt erneut mit voller Wucht. Damit auch Kinder und Jugendliche, die in einkommensschwachen Haushalten leben, einen guten Start ins neue Schuljahr haben, hat die Volkshilfe Burgenland die Schulstartaktion ins Leben gerufen. Familien in finanziell herausfordernden Situationen (Stichwort: Einkommensgrenze) erhalten bei allen Volkshilfe-Standorten eine Unterstützung von 50 Euro pro Kind, die als Gutschein bei allen Pagro- oder Libro-Filialen eingelöst werden kann.

Bildung als Schlüssel zu einer gerechten Zukunft
Diese Initiative sei mehr als nur eine finanzielle Hilfe, betont Volkshilfe-Präsidentin Verena Dunst, sie stehe symbolisch für Bildungsgerechtigkeit und Solidarität. Kein Kind soll in Sachen Bildung zurückgelassen werden, diesem Credo verschreibt sich die Volkshilfe schon seit jeher. „Bildung ist der Schlüssel zu einer gerechten Zukunft. Jedes Kind verdient die besten Voraussetzungen, um erfolgreich zu sein“, sagt Dunst. Das Burgenland werde mit Aktionen, wie der Gratis-Nachhilfe, dem Gratis-Kindergarten oder der kostenlosen Ferienbetreuung, seiner Vorreiterrolle gerecht.

Fenninger lob großes Engagment von Volkshilfe Burgenland
Das große Engagement der Volkshilfe im Land lobt auch Bundesgeschäftsführer Erich Fenninger. Man tue alles, um innovative Lösungsansätze zu entwickeln und den betroffenen Menschen effektiv zu helfen. „Es ist unsere Pflicht, Solidarität zu zeigen und konkrete Hilfe anzubieten“, so Fenninger. Sein Appell: Mehr Gehör von der Politik, wenn es darum geht, aufzuzeigen, was es braucht, um die Armut zu bekämpfen. CF