Beim Hantieren mit heißem Bienenwachs verletzte sich ein 59-jähriger Ferlacher so schwer, dass er mit dem Rettungshubschrauber in das Klinikum nach Graz geflogen werden musste.
Der Hobbyimker war am Dienstagnachmittag in seinem Arbeitszimmer und erhitzte dort Bienenwachs. „Plötzlich fing das Wachs Feuer“, heißt es seitens der Landespolizeidirektion Kärnten. Der 59-Jährige versuchte sofort, mit einem Teppich den Brand zu ersticken.
Wasser über Wachs führte zur Explosion
Doch auch der Teppich ging in Flammen auf. Daher entschloss sich der Ferlacher, den Brand mit Wasser zu bekämpfen. „Es kam zu einer sogenannten Fettexplosion. Das heiße Bienenwachs-Wassergemisch ergoss sich über den Mann“, so die Polizei.
Um die schweren Verbrennungen zu lindern, sprang der Rosentaler in den hauseigenen See. Die Frau des 59-Jährigen verständigte die Einsatzkräfte und der Schwerverletzte wurde nach der notärztlichen Erstversorgung vom Rettungshubschrauber in das Klinikum nach Graz geflogen.
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