Mittelfristig sieht man sich strategisch sehr gut aufgestellt, um den Wandel in der Autoindustrie in steigenden wirtschaftlichen Erfolg umzuwandeln, lässt die Polytec wissen. Noch läuft‘s beim Kunststoffverarbeiter nicht ganz rund: Das Ergebnis nach Steuern ist zum Halbjahr negativ.
Ein Plus beim Umsatz auf 349,6 Millionen Euro, ein verbessertes operatives Ergebnis auf 3,5 Millionen Euro, das Ergebnis nach Steuern mit minus 2,7 Millionen Euro in den roten Zahlen – das steht im Bereich zum Halbjahr 2024, den die Polytec am Mittwoch veröffentlichte.
Neue Projekte werden hochgefahren
Vor allem das Hochfahren neuer Projekte spült Geld in die Kassen, betont das von Markus Huemer geführte Unternehmen mit Sitz in Hörsching (Oberösterreich), das auch in Sachen E-Mobilität hoch-aktiv ist und auch außerhalb des Automobilsektors gut im Geschäft ist.
Die Herausforderungen, mit denen der Kunststoffverarbeiter konfrontiert ist, sind aber weiterhin hoch: So ist die Nachfrageentwicklung aus der Automobilindustrie nicht stabil. Die Polytec rechnet daher für heuer mit Pkw-Produktionszahlen auf dem Niveau von 2023, bei schweren Nutzfahrzeugen erwartet man leicht rückläufige Mengen, heißt es.
Mehr als 3900 Mitarbeiter
Die Polytec Group beschäftigte per Ende Juni 3906 Mitarbeiter, die Zahl hatte sich im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 nur ganz leicht nach unten korrigiert.
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