Alle Jahre wieder

Schulartikel teurer: So können Eltern sparen

Leben
14.08.2024 11:59

Enorme Preisunterschiede für ein und dieselben Schulsachen können Eltern zu schaffen machen – so können etwa Pelikan-Tintenpatronen bis zu rund 149 Prozent teurer sein.

Der Start in die Volksschule kann richtig teuer werden. Das zeigt der aktuelle AK-Preismonitor von 57 Schulartikeln Mitte Juli bei fünf Onlinehändlern und drei Filialen. 

Plus 1,4 Prozent bei Schulartikeln
Preise für Schultaschensets mit unterschiedlichen Inhalten wurden ebenfalls geprüft - etwa Federpennal, Schüttelpennal und Sportbeutel. Das jeweils billigste Schultaschenset kostete heuer je nach Handelskette zwischen rund 50 und 128 Euro, das teuerste zwischen rund 87 und 290 Euro. Durchschnittlich sind Schulartikel mit plus 1,4 Prozent wieder teurer geworden.

(Bild: wien.arbeiterkammer.at)

Preiswirrwarr bei Schulsachen – so können Eltern sparen

  • Preise checken: Preise vergleichen bringt‘s. Es gibt immer wieder Aktionen. Bei Interspar waren beispielsweise beim Preischeck alle erhobenen Produkte in Aktion.
  • Nachhaltig kaufen: Achten Sie auf Qualität und umweltfreundliche Produkte wie wieder befüllbare Filzstifte. Nachhaltige Waren sparen auf Dauer Geld – billigere Filzstifte etwa können schneller austrocknen.
  • Füllfeder ausprobieren: Bei Füllfedern ist die Federqualität und die Gestaltung des Schafts (Griffmulde) sehr wichtig! Daher besser vor dem Kauf ausprobieren, wie die Füllfeder in der Hand liegt.
  • Hilfe für armutsgefährdete Familien: Für Schüler aus Mindestsicherungs-/Sozialhilfe-Haushalten gibt es im Rahmen der Aktion „Schulstartklar“ 150 Euro-Gutscheine. Es gibt auch Schulstartgeld in Österreich in der Höhe von rund 116 Euro für jedes Kind von sechs bis 15 Jahren – das wird automatisch mit der Familienbeihilfe für August ausgezahlt.

Zahl der Schulwegunfälle 2023 erneut angestiegen
Zweieinhalb Wochen vor Schulbeginn in Ostösterreich ist es höchste Zeit, mit den Kindern den Schulweg zu üben. Im Vorjahr wurden laut VCÖ bei 450 Schulwegunfällen 494 Kinder verletzt, zwei starben. Die Anzahl der Unfälle sei das dritte Mal in Folge gestiegen. In acht der neun Bundesländer gab es im Vorjahr keinen tödlichen Schulwegunfall.

Eltern sollten mit ihrem Nachwuchs bis zum zwölften Lebensjahr in den Ferien den Schulweg üben, rät der VCÖ. Besonders für die rund 90.000 „Taferlklassler“, deren Schulkarriere heuer erst beginnt, und für Kinder, die von der Volksschule in eine andere Bildungseinrichtung wechseln, sei das wichtig. (Bild: Udo Herrmann/stock.adobe.com)
Eltern sollten mit ihrem Nachwuchs bis zum zwölften Lebensjahr in den Ferien den Schulweg üben, rät der VCÖ. Besonders für die rund 90.000 „Taferlklassler“, deren Schulkarriere heuer erst beginnt, und für Kinder, die von der Volksschule in eine andere Bildungseinrichtung wechseln, sei das wichtig.

Die Ausnahme: Oberösterreich. Wien verzeichnete 86 Unglücke am Weg zur oder von der Schule, in Oberösterreich waren es 74, in Niederösterreich 65 und in der Steiermark 61, die wenigsten entfielen auf das Burgenland mit zehn.

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(Bild: kmm)



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