„Keine Empathie“

Kylie Jenner wehrt sich gegen Ozempic-Vorwürfe

(Bild: APA/Getty Images via AFP/GETTY IMAGES/Dimitrios Kambouris)

Im Interview mit der britischen „Vogue“ hat sich Kylie Jenner jetzt nicht nur gegen die Ozempic-Abnehm-Vorwürfe gewehrt, sondern auch verraten, dass ihr Söhnchen Aire nicht nur zwei, sondern sogar drei verschiedene Namen hatte.

Ihr Sohn kam als Wolf auf die Welt – ehe sie zwölf Monate später verkündete, dass sie ihn in Aire umbenannt hatte. Jetzt plauderte Kylie Jenner im Interview mit der Modezeitschrift aus, dass sie während ihrer schweren Hormonschwankungen nach der Geburt sogar noch einen dritten Namen für ihr Baby gefunden hatte: Knight.

Aire trägt jetzt „perfekten Namen“
Die 27-Jährige verriet, dass sie und ihr damaliger Lebensgefährte Travis Scott gleich nach der Geburt entschieden hatten, dass Wolf nicht zu ihrem Kind passt. Um ihn dann „für eine längere Zeit“ innerhalb der Familie Knight zu rufen. Daran erinnere sich ihre sechsjährige Tochter Stormi „bis zum heutigen Tag, dass Aire mal Knight hieß“.

Die Promi-Mama tut dann immer so, als würde sie nicht wissen, wovon ihre Tochter redet. Die Make-up-Produkt-Milliardärin pocht allerdings darauf, dass ihr Kleiner mittlerweile „den perfekten Namen“ trägt. Diesen hatten Travis und sie vor dem ersten Geburtstag des Buben neu gewählt: „Er bedeutet ,Gottes Löwe‘“.

„Wie Versagerin gefühlt“
Jenner enthüllt auch, dass sie an schweren Wochenbettdepressionen gelitten hatte: „Mein Baby-Blues hat ein Jahr gedauert. Es war mental und hormonell eine sehr schwere Zeit für mich. Ich weiß noch, wie ich meine Mutter weinend angerufen haben, weil ich nicht wusste, wie ich meinen Sohn nennen soll. Ich habe mich deshalb wie eine Versagerin gefühlt.“

Kylie Jenner mit Tochter Stormi bei der Fashion Week in Paris

(Bild: www.viennareport.at)

Inzwischen fühlt sich Kylie aber „endlich wieder so wie mein altes Ich“. Sie habe lernen müssen, sich selbst nicht zu sehr unter Druck zu setzen: „Ich habe realisiert, dass ich einen gesunden, wunderschönen Buben habe.“

Wehrt sich gegen Ozempic-Gerüchte
Mit dem Fotoshooting für die „Vogue“ belegt sie auch, dass sie wieder ihre alte Figur von vor der Schwangerschaft zurückhat. Allerdings nicht mithilfe des neuen Abnehm-Wundermittels Ozempic.

„Die Leute haben vergessen, dass ich vor der Geburt meiner Tochter 60 Pfund (rund 27 Kilo) zugenommen habe und gleich wieder schwanger wurde, als ich das Schwangerschaftsgewicht los war“, schimpft sie über unrealistische Vergleiche mancher Fans.

„Keine Empathie“ von Fans
Sie brauchte wegen ihrer Hormonschwankungen drei Monate, um sich zu motivieren, wieder zum Work-out zu gehen. Dadurch hat sie nun die (Traum)-Figur zurück, die sie vor der Schwangerschaft mit Stormi hatte.

Doch Jenner ist wütend über all die fiesen Spekulationen – zuerst über ihr Übergewicht und jetzt über ihr Idealgewicht: „Ich habe als Mutter einfach nicht genug Empathie von den Leuten bekommen. Und genauso wie mir geht es vielen anderen Müttern auch.“