Jetzt ist es amtlich! Alexander Stöckl wird in Polen das Amt des Sportdirektors für Skispringen und Nordische Kombination übernehmen. Der 50-jährige Tiroler unterschrieb einen Vertrag bis zum Ende der Olympia-Saison 2025/26: „Ich hoffe, dass wir gemeinsam ein starkes Team aufbauen.“
Nach der Trennung vom norwegischen Skiverband Ende Mai tauchte in den polnischen Medien schnell das Gerücht auf, dass Erfolgstrainer Alexander Stöckl neuer Sportdirektor in Polen werden soll.
Jetzt sorgte Polens Ski-Präsident Adam Malysz für Klarheit. Der 50-jährige Tiroler wird am 1. August seine Tätigkeit als Sportdirektor für Skispringen und Nordische Kombination aufnehmen.
Ich freue mich sehr, dass Alex unserem Team beigetreten ist. Er ist ein hervorragender Trainer und verfügt über umfangreiche Erfahrung im Skispringen. Wir suchten einen Menschen wie ihn als Manager dieser Disziplinen.
Polens Ski-Präsident Adam Malysz
Für den polnischen Nationalhelden war Stöckl der Wunschkandidat für diese so wichtige Position: „Ich freue mich sehr, dass Alex unserem Team beigetreten ist. Er ist ein hervorragender Trainer und verfügt über umfangreiche Erfahrung im Skispringen. Wir suchten einen Menschen wie ihn als Manager dieser Disziplinen.“
Viel Know-How aus Österreich
Malysz setzt damit weiter auf viel Know-How aus Österreich. Mit Thomas Thurnbichler (Cheftrainer) und Matthias Hafele (Technik-Chef) sind bereits zwei frühere ÖSV-Kräfte im Herren-Springerteam tätig.
Stöckl, der mit den norwegischen Skispringern alle Titeln gewonnen hat, soll nicht nur eine langfristige Strategie erstellen, der Familienvater wird auch das Trainingssystem überwachen: „Ich hoffe, dass wir durch das Teilen meiner Erfahrungen gemeinsam ein starkes Team aufbauen und die Zukunft unseres Sports für viele Jahre sichern können.“
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