Behörden machtlos

Obdachlose lebt seit vier Jahren in Haltestelle

Eine Frau hat die Bim-Station beim Wiener Westbahnhof als „Wohnung“ in Beschlag genommen. Den Wiener Linien und anderen Behörden sind die Hände gebunden, da es öffentlicher Raum ist.

Seit mehr als vier Jahren lebt eine obdachlose Frau in einer Straßenbahnhaltestelle am Westbahnhof. Tag und Nacht verbringt sie darin bei Hitze und bei Kälte, ihr Hab und Gut inklusive Topfpflanzen hat sie neben sich aufgereiht.

Mittlerweile übernachten in derselben Haltestelle auch mindestens zwei weitere Obdachlose.

Unterstüzung bieten
„Wie kann denn so etwas sein“, fragen Passanten und Fahrgäste. Könne nun jeder eine Parkbank oder einen Hauseingang als Wohnort wählen? Den Wiener Linien ist die Situation bekannt, gemeinsam mit Polizei und Hilfsorganisationen versuche man, die Frau zu unterstützen.

Öffentlicher Raum für alle
Die Caritas ist in regelmäßigem Kontakt mit der Obdachlosen, Streetworker und Ärzte der Gruft würden sich regelmäßig um sie kümmern. Sie des Platzes zu verweisen sei nicht möglich, da der öffentliche Raum allen zur Verfügung stehe, heißt es. „Es dauert oft, bis Obdachlose Unterstützung annehmen und in ein Quartier ziehen“, so Caritas-Geschäftsführer Klaus Schwertner.

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