Der SCR Altach brennt auf den Auftakt in die Frauen-Bundesliga, die Rheindörflerinnen empfangen heute (15) den FC Bergheim. Coach Bernhard Summer will in dieser Saison auf jeden Fall das Meisterplayoff erreichen, das neue Format sieht er noch skeptisch.
„Endlich geht es wieder los, das ist ein besonderes Gefühl. Die Spielerinnen brennen“, freut sich SCR Altach-Coach Bernhard Summer vor dem heutigen Saisonauftakt in der Admiral Frauen Bundesliga daheim gegen Bergheim.
Aber das Duell mit den Salzburgerinnen wird kein Selbstläufer für die Rheindörflerinnen, wie es in den vergangenen Spieljahren vielleicht ab und zu der Fall war. Dessen ist sich der Trainer bewusst. „Das ist ein anderes Bergheim, ein stärkeres. Und allgemein ist es in dieser Liga nicht mehr machbar, im Vorbeilaufen fixe drei Punkte mitzunehmen. Dafür sind die Teams zu ausgeglichen.“
Dennoch will Summer die Punkte natürlich im Schnabelholz behalten. Denn der Anspruch, am Ende unter den besten Klubs zu stehen, hat sich nicht geändert. „Wir wollen einen erfolgreichen Auftakt. Und wir wollen es auf jeden Fall unter die besten Vier schaffen. Denn nur dort ist es spannend für uns.“
Noch kein Fan
Damit spricht der Altach-Coach das neue Ligaformat an – nach Ende des Grunddurchgangs spielen die Top vier ein Meisterplayoff mit Hin- und Rückspiel um den Titel, die restlichen Vereine treten „nur“ einmal in einer Qualifikationsgruppe gegeneinander an. „Ich bin nicht unbedingt ein Fan von diesem Format“, gesteht Summer, „mir wäre es lieber gewesen, man hätte die Liga auf 12 Vereine aufgestockt.“
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