Das Reptil steckte unter der Motorhaube eines Autos fest, das länger nicht benutzt wurde. Die Natter hatte es sich gemütlich gemacht – doch am Ende ging alles gut aus.
Ungewöhnlich verlief ein Einsatz für einen Mitarbeiter des ARBÖ-Prüfzentrums in Neutal. Christian Wolfgeher musste zu einem Auto im Ort, das schon länger nicht in Betrieb war.
Schlange entdeckt
Der Pkw ließ sich nicht starten, der Besitzer bat um Unterstützung eines Profis. Kurz zusammengezuckt ist der Pannenhelfer, als er die Motorhaube öffnete. Zwischen den Kabeln, Schläuchen und dem Antrieb lag eine dicke Schlange. Sie hatte es sich im Motorraum gemütlich gemacht.
Mit Schaufel befreit
„Ich musste zu einer Schaufel greifen, um die Schlange vorsichtig in einer Wiese absetzen zu können“, schildert Wolfgeher. Bei dem Reptil dürfte es sich um eine Äskulapnatter gehandelt haben.
Happy End
Nach dem Schreckmoment machte sich Wolfgeher sofort an die Arbeit und brachte den Motor dank Starthilfe wieder in Schwung. „Auf meine Mitarbeiter ist Verlass, alles ging gut aus“, lobte ARBÖ-Landesgeschäftsführer Martin Heissenberger.
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