Zigtausend Fans feierten gestern in St. Pölten den Auftakt des Frequency-Festivals – ganz ohne mulmiges Gefühl. Zwar gab es erhöhte Sicherheitsvorkehrungen, doch das tat der guten Stimmung keinen Abbruch.
„Das Festival würde ja nicht stattfinden, wenn es nicht sicher wäre“, bringen es Birgit und Emma aus Oberösterreich auf den Punkt. Der Partystimmung am Frequency in St. Pölten tut die Absage sämtlicher Taylor-Swift-Konzerte in Wien aufgrund eines geplanten Terrorangriffs keinen Abbruch. „Wir haben überhaupt kein mulmiges Gefühl“, erklärt eine junge Besucherin. Die Karten waren ein Geburtstagsgeschenk, das es nun zu genießen gilt.
„Jetzt ist das Festival ja noch sicherer“
Auf ein gänzlich ungetrübtes Festivalvergnügen freuen sich auch Sabrina, Celina und Ulli aus dem Bezirk Tulln. Gemeinsam mit Philip und Fabian fiebern sie der Party des Jahres gelassen entgegen. „Wir haben überhaupt keine Bedenken, im Gegenteil: Jetzt ist es noch sicherer“, sind sich die Mädels einig.
Tragödie verhindert, jetzt wird gefeiert
Auch für Innenminister Gerhard Karner ist die Botschaft klar: „Wir werden weiter Feste feiern. Es ist uns in den letzten Tagen gelungen, eine Tragödie zu verhindern. Seitdem haben wir alles Menschenmögliche getan, damit ein friedliches Frequency über die Bühne gehen kann“, so Karner bei seiner Stippvisite am Festivalgelände.
Die Sicherheitsvorkehrungen wurden nach den jüngsten Vorfällen ordentlich nachgeschärft, die Polizeipräsenz erhöht und Spezialkräfte in den Dienst gestellt. „Das Einsatzkonzept wurde in den vergangenen zehn Jahren aufgebaut und adaptiert“, sagt Stadtpolizeikommandant Franz Bäuchler.
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