8000 Besucher suchten am Feiertag allein in Freibad Fürstenfeld Abkühlung. In den Grazer Bädern freut man sich über einen der stärksten Sommer überhaupt. Und es bleibt auch am Freitag heiß!
„Ruf’ mich bitte etwas später an, ich muss gerade die Besucher am Parkplatz einweisen – Wahnsinn, was da heut’ los ist.“ Chef-Bademeister Andreas Rindler hatte am Donnerstag in Fürstenfeld alle Hände voll zu tun. Im mit einer Wasserfläche von 23.000 m2 größten Beckenbad Österreichs suchten 8000 Besucher nach einer Abkühlung. Die Wassertemperatur lag mit 29 Grad immerhin rund fünf Grad unter der am Feiertag gemessenen Höchsttemperatur in Fürstenfeld.
Sensationeller Juli und August
„Nach dem eher durchwachsenen Juni haben viele schon gejammert. Ich hab immer gesagt, abgerechnet wird am 8. September, wenn wir zusperren“, lächelt Rindler. Die Freibad-Legende weiß eben, wovon er spricht, der Juli und der bisherige August seien nämlich „sensationell“ verlaufen. „Vergangenen Sonntag haben wir 7000 Besucher gehabt, am Samstag waren es auch 6000. Danke an unsere treuen Gäste. Schön, wenn unser Einsatz so honoriert wird.“
20 Prozent mehr Besucher als 2023
Grund zum Jubeln liefert der Sommer auch in den Grazer Freibädern. „Per 31. Juli liegen wir mit exakt 272.136 Besuchern rund 16 Prozent über dem langjährigen Durchschnitt und 20 Prozent über dem letzten Jahr“, rechnet Gerald Zaczek-Pichler, Konzernsprecher der Holding Graz, stolz vor. Der Juli habe überhaupt alle Erwartungen übertroffen, rangiert mit rund 150.000 Besuchern nach 2006 und 2007 auf Platz drei der ewigen Bestenliste.
Ziemlich zufrieden zeigt man sich mit dem Premieren-Sommer auch im Bad Ragnitz am Grazer Stadtrand. „Der Beginn war zwar etwas zäh, und es hat gedauert, bis wir endlich loslegen konnten, aber jetzt läuft’s herrlich“, sagt Markus „Maui“ Leskovar, der das Kultbad ja in dieser Saison mit Oliver Lederer übernommen hat.
Gewittergefahr nimmt zu
Heute hat’s im Süden wieder 32 Grad und mehr – in der Obersteiermark sind am Nachmittag aber teils heftige Gewitter möglich. Auch am Samstag ist die Steiermark wettermäßig wieder zweigeteilt, mit Gewittern im Norden und Badewetter im Süden. Am Sonntag kann es dann aber im gesamten Land immer wieder donnern und blitzen.
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