Ex-Buhlschaft Verena Altenberger steht in ihrer Heimat Salzburg gerade für einen TV-Spielfilm mit bedrückendem Inhalt vor der Kamera.
Erst kürzlich verriet Schauspielerin Verena Altenberger in einem Interview mit der deutschen „Vogue“, dass sie gerne bald Mutter werden möchte. Bevor ein Baby das Leben der in Wien wohnenden Mimin aber vollkommen auf den Kopf stellt, kehrt die Ex-Buhlschaft in ihre Heimat Salzburg zurück. Aus beruflichen Gründen.
Freilichtmuseum wird im Film zu bayrischem Dorf
Rund um das Freilichtmuseum in Großgmain sowie in Grödig, Hallein und Piding, steht die 36-Jährige gerade für einen historischen TV-Spielfilm vor der Kamera. Der Streifen „Unruhe um einen Friedfertigen“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Oskar Maria Graf.
In einem kleinen bayrischen Dorf, idyllisch im Voralpenland gelegen und eigentlich abseits der politischen Unruhen, wird der friedliebende Dorfbewohner Schuster Kraus aufgrund seiner jüdischen Herkunft Opfer des aufkeimenden Antisemitismus. Während zwischen dem Ersten Weltkrieg und der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 die politische Lage instabil bleibt, verschärft sich der Antisemitismus, bis es schließlich zu einer tragischen Eskalation kommt.
Verena Altenberger ist aber nicht der einzige Hochkaräter, der sich bei den hochsommerlichen Temperaturen gerade in die historischen Kostüme wirft. An ihrer Seite wirken auch Josef Hader und Sebastian Bezzel in dem Film mit.
Komparsen für Dreh werden noch gesucht
Wer sich das Ganze einmal aus der Nähe ansehen möchte, hat gute Chancen. Für die Dreharbeiten werden nämlich noch Komparsen gesucht, die verschiedene Rollen übernehmen. Unter anderem als Dorfbewohner. Voraussetzungen: Man sollte zwischen 30 und 70 Jahre alt sein. Und etwas Zeit mitbringen. Denn auch Komparsen bekommen eigens an sie angepasste Kostüme. Produziert wird der Streifen von der Film AG.
Noch bis Ende Oktober wird in Salzburg gedreht. Bis der fertige Spielfilm im ZDF über den Bildschirm flimmern wird, dauert es allerdings noch ein wenig. Und zwar voraussichtlich bis Ende kommenden Jahres. Vielleicht schaut Verena Altenberger sich den Film dann schon in einer neuen Rolle an – und zwar in jener als Mama.
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