Sechs Monate lang

China will Einreisende auf Mpox-Virus überprüfen

Ausland
16.08.2024 10:46

Da werden Erinnerungen an die Corona-Pandemie wach: Chinas Behörden wollen Personen bei der Einreise und den Warenimport in den nächsten sechs Monaten auf das Virus Mpox überprüfen.

„Personen aus Ländern, in denen die Affenpocken ausgebrochen sind, die mit Affenpockenfällen in Kontakt gekommen sind oder Symptome aufweisen, sollten die Initiative ergreifen und sich bei der Zollbehörde melden“, teilte die chinesische Zollverwaltung am Freitag mit.

Der Flughafen in Peking (Archivbild) (Bild: AFP PHOTO/TEH ENG KOON)
Der Flughafen in Peking (Archivbild)

In China sollen nun Fahrzeuge, Container und Waren aus Gebieten mit Mpox-Fällen desinfiziert werden. Bereits im vergangenen Jahr war angekündigt worden, dass Mpox als Infektionskrankheit der Kategorie B gehandhabt wird. Damit können Behörden bei einem Ausbruch Notfallmaßnahmen ergreifen. Beispiele für weitere Infektionskrankheiten derselben Kategorie sind Covid-19, Aids und SARS (schweres akutes Atemwegssyndrom, Anm.).

Gesundheitsnotstand ausgerufen
Wie berichtet, hatte die Weltgesundheitsorganisation WHO am Mittwoch wegen der Ausbreitung der Viruskrankheit in Afrika die höchste Alarmstufe ausgerufen (siehe Video oben) – zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren. Grund ist ein Ausbruch in der Demokratischen Republik Kongo, der sich auch auf Nachbarländer ausgebreitet hat. Symptome der Krankheit sind unter anderem Fieber, Kopfschmerzen und Hautausschläge mit Bläschen, die meist im Gesicht beginnen und sich auf den Rest des Körpers ausbreiten.

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