Moussa Yeo ist die Entdeckung der vergangenen Woche. Trainer Pep Lijnders streute dem Malier nach dem Auftritt in Enschede Rosen. Auswärts in Linz peilt Salzburg Samstag den nächsten Ligasieg an.
Moussa wer? Nicht allen Salzburg-Fans dürfte der Name Moussa Yeo vor der heurigen Saison ein Begriff gewesen sein. Das hat sich mittlerweile geändert. Der 20-jährige Flügelflitzer ist die Entdeckung der vergangenen Woche und seine Entwicklung ein Sinnbild für den aktuellen Bullen-Lauf. Nach seiner starken Vorstellung beim 5:1 gegen BW Linz mit einem Tor, einem Assist und 13 erfolgreichen Dribblings (Bundesliga-Rekord) meinte er grinsend zur „Krone“: „Das ist ganz normal.“
Daraufhin beförderte ihn Trainer Pep Lijnders auch beim 3:3 gegen Twente Enschede in die Startelf. Und der Malier bedankte sich für das in ihn gesetzte Vertrauen mit einem weiteren Tor und einer insgesamt sehr ansprechenden Performance. Selbst Lijnders, der normalerweise nicht so gern über Einzelleistungen spricht, kam nach der Partie ins Schwärmen: „Yeo war unglaublich.“
Aber wer ist dieser Yeo eigentlich? Der Offensivspieler wechselte 2022 aus seiner Heimat an die Salzach. Auch verletzungsbedingt brauchte er ein bisschen Anlaufzeit, spielte bis zur heurigen Saison eigentlich nur für Liefering in der 2. Liga. Doch seit heuer ist der Youngster nicht mehr aus dem Bullen-Kader wegzudenken und hat sich nun binnen kürzester Zeit einen Startelfplatz erarbeitet.
Rotation ist möglich
Ob Yeo auch Samstag (19.30) beim LASK von Beginn an auf dem Platz stehen wird, ist offen. Es ist gut möglich, dass Lijnders ihn und andere Stammspieler für die Champions-League-Play-off-Partie bei Kiew am Mittwoch schont. Außerdem hat man ja bereits letztes Wochenende gesehen, dass auch der zweite Anzug des Vizemeisters sitzt.
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