Austria empfängt Sturm

Das fängt ja schon gut an: Pacult vorm Hit im Pech

Kärnten
17.08.2024 09:57

Austria Klagenfurt-Coach Peter Pacult hatte auf der Anreise zum Abschlusstraining vorm samstägigen Match gegen Meister Sturm gleich einen doppelten Reifenplatzer!  Jetzt hofft Violett, dass es auch Löcher in der Grazer Abwehr gibt. Dazu brauchen die Klagenfurter auch wieder einen Marco Knaller in Top-Form.

Hoffentlich ist das Pech damit aufgebraucht! Austria-Klagenfurt-Trainer Peter Pacult hatte gestern bei der Anreise zum Abschlusstraining für den Hit gegen Sturm auf der Süduferstraße gleich einen doppelten Patschen bei seinem Auto. Am heutigen Samstag hofft die Austria, dass es vielleicht irgendwo Löcher in der Abwehr der Grazer gibt. „Sturm ist der Titelverteidiger und Cup-Sieger – sie sind das Team der letzten Saison. Das wird noch härter als zuletzt beim 1:1 gegen Rapid. Aber wir brauchen genau wieder diese Leidenschaft und Laufarbeit – wir müssen versuchen, ihnen die Spielfreude zu nehmen.“

Knaller in Rapid-Form wichtig 
Natürlich ist auch wieder Goalie Marco Knaller gefragt! Beim 1:4 im Derby hatte Marco keinen guten Tag, trotzdem setzte „PP“ zuletzt gegen Rapid wieder auf seine neue Nummer 1 – und Knaller war mit seinen tollen Rettungstaten mitverantwortlich für den erkämpften Punkt.

Marco Knaller war gegen Rapid in Topform. (Bild: GEPA/GEPA pictures)
Marco Knaller war gegen Rapid in Topform.

„Jedem Tormann passieren Fehler“, sagt Marco. „Wichtig ist, wie man es wegsteckt.“ Vor Sturm hat der 37-Jährige viel Respekt. „Sie gehen ein unglaubliches Tempo. Darauf müssen wir vorbereitet sein. Wichtig ist, dass wir gleich von Beginn an ins Spiel finden, in den Rhythmus kommen. Sonst kann es sein, dass dich die Grazer überrollen.“

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Jedem Tormann passieren Fehler. Wichtig ist, wie man es wegsteckt.

Marco KNALLER

Daheim gegen Sturm noch sieglos
Gegen Sturm ist Austria Klagenfurt in drei Jahren daheim in sechs Partien noch sieglos. Auswärts gab’s in sechs Spielen neben vier Umfallern auch einen Sieg und ein Remis.

„Sturm spielt immer gleich. Es hängt von uns ab, wie wir uns schlagen. Wir müssen uns an unseren Plan halten, alle 100 Prozent geben. Und vorne müssen wir eiskalt sein“, sagt Geburtstagskind Kosmas Gkezos, der am Donnerstag 32 Jahre alt wurde. Heute ersetzt er in der Abwehr den gesperrten Thorsten Mahrer.

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