Der GAK empfängt Samstag Nachmittag BW Linz. Für das zweite Heimspiel der Saison meldete sich Torjäger Daniel Maderner wieder fit, nachdem er die ersten beiden Partien verletzt verpasst hat. Mit der „Krone“ sprach der 28-Jährige über das Zuschauen, das neue System und den Konkurrenzkampf.
„Ich bin einsatzbereit!“, kann Top-Stürmer Daniel Maderner den Samstag gar nicht mehr erwarten. Wenn sein GAK daheim auf BW Linz trifft – fürs Match sind mit Stand Freitag rund 6300 Karten verkauft gewesen. „Die ganze Woche über war ich im Training schon wieder voll dabei. Es kann losgehen.“
Die ersten beiden Runden musste der 28-Jährige ja verletzt auf der Tribüne verbringen. „Es hat wehgetan, zuschauen zu müssen und zu wissen, dass das Team mich braucht“, seufzt der Stürmer und spricht vor allem das 0:0 zuletzt bei der WSG in Tirol an. „Defensiv hat es super funktioniert, aber mit dem Ball hat ein bisschen was gefehlt. Ich glaube schon, dass ich etwas ändern hätte können.“
Der erste Dreier soll her
60 Partien in der Bundesliga hat Maderner bereits für Altach und Wr. Neustadt am Buckel. Mit einer für den GAK sind diese nicht zu vergleichen. „Da hat es nicht so einen großen Druck von den Fans gegeben, weil praktisch keine Kurve vorhanden war. Es war ein anderer Druck“, erinnert sich der Torjäger (im Vorjahr 15 Ligatreffer) zurück. Und blickt gleichzeitig bereits nach vorne: „Wenn wir gegen Linz alles reinhauen, bin ich guter Dinge, dass wir den ersten Dreier einfahren.“
Seit dieser Saison spielt der GAK ja endgültig ein neues System mit nur noch einem statt zwei Stürmern. Für Maderner eine durchaus angenehme Situation. „Ich bin vorne der Zielspieler. Mit den zwei Zehnern hinter mir habe ich in beiden Räumen eine Anspielstation, wohin ich passen oder den Ball abtropfen lassen kann. Natürlich hat es Vor- und Nachteile – ich finde aber, dass wir dadurch variabler und schwerer auszurechnen sind.“
Bei nur einem Stürmer im System ist der Konkurrenzkampf natürlich groß. Vor allem mit Romeo Vucic, der bereits getroffen hat. „Wir verstehen uns sehr gut, er kann sicher von meiner Erfahrung profitieren. Ich aber genauso von ihm. Wir arbeiten beide hart und gönnen uns gegenseitig den Torerfolg.“
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