Ein Elfer von Leo Mikic, ein Traumfreistoß von Namory Cisse – Austria Lustenau traf erstmals in Liga zwei, trotzdem reichte es nur für einen Punkt. SW Bregenz verspielte Führung in RB-Arena, ebenfalls 2:2.
Die Torflaute der Lustenauer Austria in Liga zwei endete in Runde drei. Nachdem Abdellah Baallal im Rapid-Strafraum gefoult wurde, verwertete Leo Mikic den fälligen Elfmeter souverän zur 1:0 Führung – die Erleichterung beim Team und bei den Fans war spürbar. Lange hielt der Vorsprung gegen die jungen Wiener aber nicht. Nur drei Minuten später stellte Mouhamed Gueye nach einer Ecke per Kopf auf 1:1. Mit dem Remis ging es nach interessanten ersten 45 Minuten in die Pause – sowohl die Austrianer als auch die Gäste zeigten guten Fußball.
Lustenau wurde dann aber stärker. Und ging durch Namory Cisse erneut in Führung – durch einen Traumfreistoß des 21-Jährigen, der von der Unterkante der Latte ins Netz pendelte. FCL-Goalie Göschl konnte nur ungläubig zuschauen. Quasi aus dem Nichts heraus glichen die Gäste dann aber noch einmal aus – 2:2-Endstand vor 2132 Zuschauern in Bregenz, zumindest der Torfluch ist gebrochen.
Achterbahn für Bregenz
Als SW Bregenz nach 13 Minuten beim FC Liefering mit 1:0 in Führung ging, hallten schwarz-weiße Fangesänge durch die ansonsten leere Red Bull Arena. Lars Nussbaumer hatte getroffen, es war ein Bombentor. Der Bregenzerwälder nagelte die Kugel halbvolley aus 18 Metern Entfernung mit seinem starken linken Fuß in die linke Kreuzecke, schockte so die Jungbullen. Die aber noch in Hälfte eins ausglichen, später selbst in Führung gingen. Adriels Penalty-Treffer sicherte der Van Acker-Elf aber dann doch noch einen Punkt.
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