Die bekannte britische Sport-Moderatorin Laura Woods hat erklärt, dass sie Morddrohungen gegen sich und ihr ungeborenes Kind erhalten hat, nachdem sie in der Causa rund um die beiden umstrittenen Boxerinnen Imane Khelif und Lin Yu-Tin Stellung bezogen hatte.
Alles fing damit an, so Woods, als sie einen Artikel des „Daily Telegraph“ auf X mit den Worten „Großartiger Artikel“ kommentiert hatte. Darin ging es um die Kontroverse um die beiden Boxerinnen Khelif und Lin. Der Autor behauptet im entsprechenden Artikel, dass Khelifs Kämpfe die Olympischen Spiele beschmutzen und andere Athletinnen gefährden würden.
„Wenn es Diskrepanzen bei den Testergebnissen gibt – welche die Sicherheit eines anderen Menschen beeinträchtigen könnten, dann auch noch in einem Umfeld, das vor allem fair sein sollte – werden zu Recht Fragen gestellt“, stimmt Woods zu. Und erklärt zugleich, dass sie nach ihrem Kommentar einige Hasskommentare und sogar Morddrohungen gegen sie und ihr ungeborenes Kind erhalten habe.
Thema ist noch nicht abgeschlossen
„Es kamen Fragen zu meinem eigenen Geschlecht (ich bin schwanger, also ist das wohl geklärt), Aufforderungen an meine Arbeitgeber, mich zu entlassen, Drohungen gegen mein Haus“, so die Moderatorin in einer Nachricht auf der Plattform X. Für die Britin seien diese Reaktionen schockierend und nicht nachzuvollziehen.
Zudem geht sie nochmal auf die Causa rund um die Boxerinnen ein. „Die Antworten sind ja noch unklar, sonst wäre dieses Thema schon abgeschlossen.“ Damit nimmt sie Bezug auf die Anzeige gegen Cybermobbing, die von Khelif eingebracht wurde.
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