Profi Alexander Erler

Lederhose statt Tennisoutfit – wegen Gabalier

Drei Wochen nach seinem Sieg im Doppelbewerb beim Generali Open in Kitzbühel, die „Krone“ berichtete, kehrt der Tiroler Tennisprofi Alexander Erler (26) zurück ins Stadion – dieses Mal allerdings in schneidiger Tracht!

Freitagabend, kurz nach 18 Uhr: Tennis-Ass Alexander Erler betritt das Tennisstadion in Kitz – und zückt sofort sein Handy. „Es ist unglaublich, wie anders es hier aussieht“, staunt er. Und er behält recht: Der Sand am Center Court – seinem „Wohnzimmer“ – ist dunklen Platten gewichen, statt der Spielerbänke und des Schiedsrichterstuhles steht eine riesige Bühne. „Das fühlt sich komisch, ja fast falsch an – weil ich es ganz anders gewohnt bin.“

„Ich fühle mich richtig wohl“
Auch der 26-Jährige selbst zeigt sich in einem ungewohnten Look. Das Tennisoutfit hat er kurzerhand gegen eine Lederhose samt Hemd und Gilet getauscht. „Die Firma ,Inntaler Trachtenwelt’ hat mich ausgestattet, ich fühle mich richtig wohl“, gibt der Tiroler preis.

Erler genoss die Show mit Gabalier, Thorsteinn Einarsson, The Boss Hoss, Mario Barth, Gregor Meyle und Sara de Blue.

(Bild: Jasmin Steiner)

Flankiert wurde der 26-jährige Tiroler von Jasmin Steiner, Chefin vom Dienst bei der „Tiroler Korne“ (links), Marion und Claudia (rechts) – alle in einem Dirndl von der „Zillertaler Trachtenwelt“.

(Bild: Claus Meinert)

Veranstalter Thomas Rass (3. von rechts) mit hochkarätigen Gästen am Freitagabend – unter anderem Alexander Erler (2. von rechts).

(Bild: Jasmin Steiner)

Gregor Meyle und Andreas Gabalier sind gute Freunde.

(Bild: GERALD LOBENWEIN)

Andreas Gabalier und The Monroes sangen ein Duett.

(Bild: GERALD LOBENWEIN)

Das Tennisstadion war am Freitag ausverkauft.

(Bild: GERALD LOBENWEIN)

Andreas Gabalier gab einige Songs zum Besten.

(Bild: GERALD LOBENWEIN)

Thorsteinn Einarsson war auch dabei.

(Bild: GERALD LOBENWEIN)

The BossHoss gab Gas.

(Bild: Gerald Lobenwein)

Und wozu der ganze Aufwand? Um Andreas Gabalier im Zuge seiner Jubiläumsshow live bestaunen zu können. „Ich bin ein großer Fan von ihm und höre immer seine Lieder, wenn ich auf Reisen bin. Seine Musik macht happy und entspannt mich“, schildert Erler.

Eine spezielle Frage würde Erler Gabalier gerne stellen
Bei einem Konzert des Volks-Rock’n’-Rollers sei er noch nie gewesen – eine Premiere sozusagen. Gibt es etwas, das er Gabalier fragen möchte? „Ich spiele hier ja auch vor rund 5000 bis 6000 Zusehern und würde gerne von ihm wissen, wie sich das für ihn alles so anfühlt.“

Die kleine Auszeit vom intensiven Turnieralltag hat Erler sichtlich genossen – nicht nur Gabalier selbst, sondern auch die anderen Bands, die aufgetreten sind, hinterließen Eindruck.

„Bis Mitte November geht es durch“
Wo führt es den Tennisprofi als nächstes hin? „Heute fliege ich zum ATP-Turnier nach Winston-Salem, danach warten die US Open und dann hoffe ich, dass ich für den Davis Cup nominiert werde. In der Folge kommen China und die Erste Bank Open in Wien“, zählt der 26-Jährige auf. Bis Mitte November gehe es Woche für Woche durch – hoffentlich kehrt Erler mit dem einen oder anderen Titel in seine Heimat zurück.