Seit knapp einer Woche wird der Salzburger Schriftsteller Bodo Hell mittlerweile vermisst. Weil ein Bekannter seit vergangenem Freitag keinen Kontakt zu ihm herstellen konnte, war dieser skeptisch geworden.
Hells letzter bekannter Aufenthaltsort war die Grafenbergalm im Dachsteinmassiv. Dorthin zieht sich der Literat im Sommer regelmäßig zurück.
Bisher konnte er auf seiner Hütte und im Umkreis von den Suchtrupps aber nicht gefunden werden. Etwa 100 Helfer waren bisher in die Aktion involviert. Bergrettung, Bundesheer, Feuerwehren, Rotes Kreuz, Polizei und sogar Polizeihubschrauber waren vor Ort.
Nachdem die Suche nach dem 81-Jährigen bereits erfolglos eingestellt wurde, geben neue Hinweise nun wieder Hoffnung: Die Suche wurde nach einem neuen Hinweis aus Mobilfunkdaten wieder aufgenommen. Rund 40 Bergretter und Alpinpolizisten suchen nun im Gebiet um Speikberg und Hirschberg, unterstützt von Hunden und Drohnen.
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