Liebe auf den ersten Blick war es nicht zwischen Alexandra Klein und dem Kombucha-Pilz. Mittlerweile widmet sie ihm ein ganzes Buch.
„Hier hätten wir Brombeeren oder Haselnuss. Oder doch etwas vom wilden Thymian“ – wenn Köchin Alexandra Klein durch den Garten streift, bleibt kein Kräuterl unentdeckt. Gewächse, an denen andere Leute einfach vorüberlaufen, haben es der „Kräutermadame“ angetan. Doch der eigentliche Star in Kleins erstem Buch ist kein Kraut, sondern ein Pilz!
„Als Kind habe ich den Pilz zum ersten Mal bei meiner Tante gesehen. Damals dachte ich, der sieht irgendwie eklig aus“, lacht sie. Tatsächlich hat der sogenannte „Scoby“-Pilz eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Qualle. Die Scheu vor der glibberigen Konsistenz hat Klein mittlerweile verloren. „Kombucha schmeckt wunderbar und hat viele gesundheitliche Vorteile, weil ihm probiotische Eigenschaften zugeschrieben werden.“ So soll das Getränk je nach Zusammensetzung eine antibakterielle Wirkung haben, die Verdauung fördern und das Immunsystem stärken.
Bis man den wohltuenden Saft erhält, braucht es allerdings ein paar gekonnte Kniffe. Die wichtigsten hat Alexandra Klein im Buch festgehalten. „Ich habe mein Wissen aus sehr ausführlichen Skripten zur Kombucha-Herstellung. Mir war es deshalb wichtig, diese umfangreichen Informationen kurz und knackig auf den Punkt zu bringen. Damit sie leicht verständlich sind.“ Nur eines wird sie nicht müde zu betonen: „Sobald der fertig fermentierter Kombucha in Flaschen abgefüllt und mit Kräutern versetzt ist, müssen die Flaschen regelmäßig belüftet werden, sonst entsteht zu viel Druck und Explosionsgefahr!“
„Kombucha selbst gemacht“ ist bei Benevento Publishing erschienen und ab sofort erhältlich.
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