Das Rapid-Urgestein Schöttel, der Grün-Weiß seit Sommer 2011/12 trainiert, zeigte sich erfreut. "Ich bedanke mich für das Vertrauen. Der Trainerjob bei Rapid ist eine immens reizvolle Aufgabe, und ich bin sicher, dass wir gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft gehen können", erklärte der 45-jährige Wiener, der in Hütteldorf bereits als Spieler, Nachwuchsleiter, Sportdirektor und Amateure-Coach wirkte. "In unserem Kader steckt durch die zahlreichen jungen Spieler sehr viel Potenzial, zudem haben wir mit Branko Boskovic in der Winterpause auch Routine und Qualität gewonnen."
Schöttel für Schulte "ein absoluter Fachmann"
Schulte, der die abschließenden Gespräche mit Schöttel im Trainingslager an der Algarve führte und mit der Mannschaft in der Nacht von Freitag auf Samstag zurückkehren wird, sieht in der Kontinuität an der Spitze den richtigen Weg. "Peter ist ein absoluter Fachmann mit großer Qualität. Mit dieser Mannschaft und seinem Team ist er ein Garant für seriöse Arbeit, die schlussendlich zu sportlichen Erfolgen führen wird", betonte der 55-Jährige.
Edlinger: "Ideale Persönlichkeit"
Auch Präsident Rudolf Edlinger zeigte sich erfreut. "Schöttel hat die Mannschaft in einer enorm schwierigen Situation übernommen und mit akribischer Arbeit und der notwendigen Gelassenheit zum Vizemeistertitel und in die Europa-League geführt", erinnerte der ehemalige Finanzminister. "Wir sind überzeugt, dass er der absolut richtige Mann an diesem Platz ist und der Meinung, dass er die ideale Persönlichkeit ist, den eingeschlagenen Weg mit einer Mannschaft, in die sukzessive junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs eingebaut werden, fortzuführen."
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