Am Samstag ist ein Swiss-Flugzeug in Kasachstan notgelandet. Es war von der Piste abgekommen und in eine Wiese geraten. Die Schwestergesellschaft AUA sprang ein und schickte ein Flugzeug, um die Passagierinnen und Passagiere nach Wien zu bringen.
Dort war die Landung am Sonntag um 10.15 Uhr geplant. Die Boeing 777 der Swiss war mit 319 Menschen von Tokio nach Zürich unterwegs gewesen. Im kasachischen Astana musste plötzlich notgelandet werden.
Grund war ein medizinischer Notfall eines Fluggasts. Er wurde dem medizinischen Personal übergeben. Die weiteren Passagierinnen und Passagiere hätten die Notladung unverletzt überstanden, hieß es.
Flugzeug nicht gleich einsatzfähig
Der Pilot hatte nach der Landung am Flughafen in Astana eine 180-Grad-Drehung auf der Piste vornehmen müssen, weil der Rollweg zu diesem Zeitpunkt geschlossen gewesen sei. Dabei sei ein Vorderrad leicht in eine Wiese geraten. Das Flugzeug konnte nach dem Vorfall wieder auf die Piste gebracht werden, Fachleute untersuchten es auf mögliche Schäden.
Da es nicht gleich wieder einsatzfähig war, half die Schwestergesellschaft AUA aus. Sie schickte ein Flugzeug, das die Passagierinnen und Passagiere nach Wien brachte. Von dort konnten sie weiter nach Zürich oder zu ihren anderen Endzielen reisen. Der Flughafen Astana blieb zwei Stunden lang für alle Flüge gesperrt.
Andere Flüge verschoben
Die Swiss musste wegen des fehlenden Flugzeugs einen Langstreckenflug nach Sao Paulo vom Samstagabend und Sonntag jeweils auf den nächsten Vormittag verschieben. Für einen weiteren Langstreckenflug verzögerte sich die Abflugzeit.
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