Andreas Gabalier (39) trotzte bei seinem Musikfestival am Wochenende in Kitzbühel seinen gesundheitlichen Problemen und lieferte zwei Shows ab – und das jeweils vor ausverkauftem Haus!
Der Volks-Rock’n’-Roller spannte seine Fans im Laufe der Woche etwas auf die Folter: ein viraler Infekt samt Hustenattacken und Stimmproblemen bescherten ihm Sorgenfalten auf der Stirn. Doch er nahm Medikamente, biss sich durch und betrat sowohl am Freitag als auch Samstag die Bühne im Tennisstadion Kitzbühel. „Nur der Herrgott weiß, warum ich heute hier stehe“, machte er keinen Hehl aus seinen gesundheitlichen Problemen, „aber ich wollte es mir nicht nehmen lassen, hier mein zehnjähriges Jubiläum zu feiern – und gebe alles. Weil all die Liebe, die ich von euch bekomme, stärker ist als die Vernunft.“ Dankesworte dafür gab es von Veranstalter Thomas Rass: „Andreas ist einfach unsterblich!“
Ausverkauftes Tennisstadion
Während Gabalier am Freitag mit anderen Bands auftrat und zugleich als Moderator fungierte, drehte sich am Samstag alles nur um seinen Auftritt. Vor ausverkauftem Stadion (rund 6000 Besucher) gab er sowohl altbekannte Lieder als auch neue Songs zum Besten. Dabei heizte er die Stimmung an, brachte den Hexenkessel zum Brodeln.
Kleine Verschnaufpausen
Der Steirer benötigte während des rund zweieinhalb Stunden andauernden Konzertes immer wieder kleine Verschnaufpausen, was seine Fans jedoch nicht störte – im Gegenteil: Sie feuerten ihn stets mit minutenlangen Sprechchören an. Unter ihnen befanden sich auch viele enge Verwandte, langjährige Weggefährten und sogar ehemalige Schulkollegen.
„Irgendwann sehen wir uns wieder“
Auffallend am Ende: Statt – wie bisher stets gehandhabt – anzukündigen, dass er sich bereits auf sein Open Air im kommenden Jahr in der Gamsstadt freuen wird, sagte er lediglich: „Irgendwann sehen wir uns wieder.“ Was das wirklich zu bedeuten hat, wird sich weisen.
Lebenslange Liftkarte für den Volks-Rock’n’-Roller
Jedenfalls tritt der 39-Jährige seine Heimreise mit einem besonderen Geschenk an: Von Vertretern der Stadt wurde er für seine Verbundenheit mit der Gamsstadt ausgezeichnet und erhielt eine lebenslange Liftkarte der KitzSki Bergbahnen.
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