Der FC Pinzgau und Bischofshofen sind nach Spieltag drei der Regionalliga West nur im unteren Tabellendrittel anzutreffen. Die Leistungen stimmen die Trainer positiv, die Punkteausbeute aber nicht. Beim BSK wurde ein Tor zu Unrecht aberkannt (Video), „der Knoten sollte bald platzen“.
Die Ansprüche von FC Pinzgau und Bischofshofen sind andere. Beide Teams sind nach drei Westliga-Runden noch sieglos und nur im unteren Tabellendrittel zu finden. Im Vorjahr waren die Klubs noch gut unterwegs. Die Pinzgauer lagen lange in den Top Drei, schlossen am Ende auf Platz vier ab. Der BSK wurde dahinter Fünfter.
Der Umbruch bei den Saalfeldenern im Sommer war groß, die Umstellung hat noch nicht funktioniert. „Was die Punkte angeht, ist es zu wenig. Natürlich haben wir uns mehr erhofft. Die Mannschaft muss noch zusammenwachsen“, hadert Saalfelden-Coach Florian Klausner. Dennoch war die Partie gegen die bislang makellosen Reichenauer (2:3) ein Lichtblick. „Sie sind sicher eines der stärksten Teams. Aber schade, weil du nicht verlieren hättest müssen.“ Immerhin kam die Offensive ins Rollen: „Man sieht gewisse Sachen, wo wir besser werden. Wir haben uns Chancen erspielt.“
Wichtige Woche wartet
Das hat auch Bischofshofen in Dornbirn. „Erste Hälfte haben wir sie an die Wand gespielt“, sah Coach Thomas Schnöll eine starke Leistung seiner Elf, die auch ein Tor erzielte, das aber zu Unrecht wegen Abseits aberkannt wurde. „Angst ist fehl am Platz, nach drei Runden braucht man nicht den Teufel an die Wand zu malen“, weiß der Übungsleiter, betont aber auch: „Der Knoten sollte bald platzen. Kommende Woche könnte eine werden, in der sich die Situation ändern kann – in beide Richtungen.“ Unter der Woche wartet Puch im Landescup (Pinzgau spielt gegen Pfarrwerfen), am Sonntag kommt Tabellenschlusslicht Schwaz in den Pongau.
„Alles okay“ ist indes bei Wals-Grünau. Die Mannschaft von Trainer Christoph Knaus spielte bei Aufsteiger Lauterach 0:0. „Aufgrund der zweiten Hälfte hätten wir uns den Sieg verdient“, sagte der Übungsleiter. Um am höchst erfolgreichen Frühjahr anknüpfen zu können, fehle noch „etwas Spielglück, aber wir sind am richtigen Weg.“ Der soll am Dienstag im Landescup gegen die Spielgemeinschaft Gneis/ASK/PSV weitergehen.
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